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II.

Vauliche Enkwicklung der Stadk.

i.

Himichtlich der Benennung der Straken ist zu crwähncn,
daß dem Teile dcr Blnmenstraste, melcher westlich von der Vandhauo-
ftraße liegt, am Schnlhans III t'eginnt »nd stch bis zur Eisenbahn
ins Tberland erstreckt, die Bezeichnung „Neuschulhausstraße"
beigelcgt wnrde. Ferner erhielicn die zwcilc Parallclstraße wcstlich
der Nadlerstraße, an wclcher die nenerbaisten Arbciterwohnhäuscr
liegen, den Namen „Fnhrhofweg", die Straße, melche das Ge-
lande des Cementwerks von Norden nach Snden dnrchqnert und bis
zur Eisenbahnstraße zieht (die leikherige Fabrikstraße), den Namen
„Bluntschlistraße", nnd die Straße, welche durch das Cement-
werkgelände von Westen nach Oste» läust, den Namen „Van qerow-
straß e". Endlich wurde der ueuen Straße, melche dnS Gelände der
Heidelberger Bangesellschaft zwiichen Rohrbacher-, Zähringer-, Häufler-
und Kronprinzenstraße in der Richtung von Osten nach Westen in
der Milte dnrchschneidet, der Name „Treitschkestraße" und der
Straße, welche nach deni Neuenheinier Srtsbauplan aus dcr Westseite
zur Kepvlerstraße und parallel zu dieser vorgesehen ist, der Name
„Helmholtzstraße" beigelegt. Die Verbindnngssrraße zwischen
Handschuhsheimer Landstraße nnd Werderstraße crhielt den Namen
„Moltkestraße".

Jn Bezug auf neue Kanalherstellungen, die aus Anlehens-
mitteln bestritten wurden, ist zu erwähnen, daß die Zähringer Straße
von der Rohrbacher- bis zur Römerstraße, die Römcrstraße von der
Kaiserstraße bis zur Alleestraße, die Häusserstraße von der Zähringer
 
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