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https://doi.org/10.11588/diglit.2725#0028
Kirche, Lchulr, UnidersitÄt, Knnsi.
1. Rirche.
)ii der rvanqelische» Genieinde maren, mic die Chronil
voni vorigen Iahr schon über dc» Kirchenban berichtcn konnte, am
12. Januar 1899 dic Plane ües Herrn Naurat Nehaghel znr An-
nahme gekonnncn; bei der Beratnng des Kirchensienervoranschlaiis sür
l899 nnd 1900 ain 25. Mai wnrde über die Ausbringun.a der nö-
tigen Kosten verhandclt und Bcschluh gesaßt. Indem wesentlich init
Mckncht am' den Ncubau der Kirche die Cihöhiing der Umlage von
0 aus l Psg. zur Annahine kam, lchus man die Möglichkeit, cüunal
jährlich 23—2-1,000 Mk. für den Bau ausznbringen nnd cin allmäh-
lich ailsninchmendes Kapital von ca. 253,000 Mk. verzinscn und
langiam abzahlen zu können und dann doch noch für andere Zivecke
die Mittel zu sichern. — Die Peterstirche erhielt einen neuen
Schmuck durch das Teukmal stiichard RotheS (s. w. unten), wel-
ches in der groüen südlichen Seitcnkavellc, die durch die Fürsorge
dcs Evangelischen Oberkirchenrats in würdiger Meise hergestellt mor-
den war, Aufslellung sand. Zur Erweitsrung der Orgeltribüne wurde
dcm Orgelkomitec gestattet, auf seine Kosten eine bemegliche Ergän
zungStribüne auS Eisen ausziislellcn, die jedcrzeit ausgcschlagen und
wieder entsernt wcrden kann, ün Winter aber an ihrer Stelle belaffen
wcrdcn dars. — Dcr Schloßvcrein erhielt die ErlaubniS, am Eingang
der Heiliggeistkirche gegenübcr dem lliitter eineTasel anzubringen,
die an die berühmte Pfälzcr Bibliothek nnd deren Wegführung erinncrt
(siehe „Sehciisivürdigkeiten" Vj, 4). Die Schritte zur Erbauung eincr
neueii Orgel in derselben Kirche wurden eingeleitet. — Das von dcr
1. Rirche.
)ii der rvanqelische» Genieinde maren, mic die Chronil
voni vorigen Iahr schon über dc» Kirchenban berichtcn konnte, am
12. Januar 1899 dic Plane ües Herrn Naurat Nehaghel znr An-
nahme gekonnncn; bei der Beratnng des Kirchensienervoranschlaiis sür
l899 nnd 1900 ain 25. Mai wnrde über die Ausbringun.a der nö-
tigen Kosten verhandclt und Bcschluh gesaßt. Indem wesentlich init
Mckncht am' den Ncubau der Kirche die Cihöhiing der Umlage von
0 aus l Psg. zur Annahine kam, lchus man die Möglichkeit, cüunal
jährlich 23—2-1,000 Mk. für den Bau ausznbringen nnd cin allmäh-
lich ailsninchmendes Kapital von ca. 253,000 Mk. verzinscn und
langiam abzahlen zu können und dann doch noch für andere Zivecke
die Mittel zu sichern. — Die Peterstirche erhielt einen neuen
Schmuck durch das Teukmal stiichard RotheS (s. w. unten), wel-
ches in der groüen südlichen Seitcnkavellc, die durch die Fürsorge
dcs Evangelischen Oberkirchenrats in würdiger Meise hergestellt mor-
den war, Aufslellung sand. Zur Erweitsrung der Orgeltribüne wurde
dcm Orgelkomitec gestattet, auf seine Kosten eine bemegliche Ergän
zungStribüne auS Eisen ausziislellcn, die jedcrzeit ausgcschlagen und
wieder entsernt wcrden kann, ün Winter aber an ihrer Stelle belaffen
wcrdcn dars. — Dcr Schloßvcrein erhielt die ErlaubniS, am Eingang
der Heiliggeistkirche gegenübcr dem lliitter eineTasel anzubringen,
die an die berühmte Pfälzcr Bibliothek nnd deren Wegführung erinncrt
(siehe „Sehciisivürdigkeiten" Vj, 4). Die Schritte zur Erbauung eincr
neueii Orgel in derselben Kirche wurden eingeleitet. — Das von dcr