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https://doi.org/10.11588/diglit.2731#0108
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Stenographie in einem Bankett im Hotel „Tannhäuser" das
Fest seines 20 jährigen Bestehens (gegründet I. Mai 1885) zu seiern
begonnen, am nächsten Tag (2l. Mai) in einer öffentlichen Versamm-
lung, in der nach Begrüßnng der staatlichen und städtischen Behör-
den durch den ersten Vorsttzenden, Rechtsanwalt Dr. Kaufmann, an
Stelle des plötzlich erkrankten Regicrungsrates Prof. Dr. Clemens
Oberlehrer Prof. Pfaff-Dannstadl in der Festrede die Frage beant-
ivortete: „Warum und wie muß die Stenographie in Teutschland
gefördert werden?", das Hauvtfest gefeiert und durch einen Ausflug
in das Neckartal und einem fröhlichen Tanz im „Adler" in Ziegel-
hausen abgeichlossen. — Die „Tu rn gesel l s chast Heidelberg-
N cuenhei m" beging vom 27.-29. Mai das Fcst der Fahnenwcihe:
sie cröffnete es Samstag, den 27. Mai, mit einem Festbankett, bei
dem nach seierlicher Begrüßung der Gäi'te uud Festteilnehmer durch den
crsien Turnwart, Architekt K. Frauenfeld, und nach Ausführung eines
Festspiels uud llberreichung der Fahne und der Fahnenschleisc durch
junge Tamen, Prof. Rohrhurst in schwungvoller Rede das Vereins-
leben der Turner und die Turnerei seierte und Gesänge (durch die
Vereine „Eintracht" und „Süngerbund") und turnerische Aufführungen
(Keulenreigen der Damen) sich anschloffen; sie brachte am Haupttag
(28. Mai) eine Gebirgsturnsahrt des Rhein-Neckar-Gaues und dann
ein volkstümliches Wetturnen mit nachfolgender Preisverteilung und
Festball und schloß die Fcier am 29. Mai mit einem Volkesest mit
italicnischer Nacht. — Der Heidelberger Nuderklub veran-
staltete zur Feier seines dreißigjährigcn Bestchens Sonntag, den
30. Juli, eine interne Regatta, bei der acht Rennen in verschiedcncn
Bovtsgattungcn ausgerudert wurden und zu allgemeiner Beliistigung
ein Zuberrennen stch anschloß. Nach seierlicher Preisverteilung im
Bootshaus fanden sich die Mitglieder und deren Gäste zu einem
Bankett mit italienischer Nacht im „Rodensteiner" zusammen.
Stenographie in einem Bankett im Hotel „Tannhäuser" das
Fest seines 20 jährigen Bestehens (gegründet I. Mai 1885) zu seiern
begonnen, am nächsten Tag (2l. Mai) in einer öffentlichen Versamm-
lung, in der nach Begrüßnng der staatlichen und städtischen Behör-
den durch den ersten Vorsttzenden, Rechtsanwalt Dr. Kaufmann, an
Stelle des plötzlich erkrankten Regicrungsrates Prof. Dr. Clemens
Oberlehrer Prof. Pfaff-Dannstadl in der Festrede die Frage beant-
ivortete: „Warum und wie muß die Stenographie in Teutschland
gefördert werden?", das Hauvtfest gefeiert und durch einen Ausflug
in das Neckartal und einem fröhlichen Tanz im „Adler" in Ziegel-
hausen abgeichlossen. — Die „Tu rn gesel l s chast Heidelberg-
N cuenhei m" beging vom 27.-29. Mai das Fcst der Fahnenwcihe:
sie cröffnete es Samstag, den 27. Mai, mit einem Festbankett, bei
dem nach seierlicher Begrüßung der Gäi'te uud Festteilnehmer durch den
crsien Turnwart, Architekt K. Frauenfeld, und nach Ausführung eines
Festspiels uud llberreichung der Fahne und der Fahnenschleisc durch
junge Tamen, Prof. Rohrhurst in schwungvoller Rede das Vereins-
leben der Turner und die Turnerei seierte und Gesänge (durch die
Vereine „Eintracht" und „Süngerbund") und turnerische Aufführungen
(Keulenreigen der Damen) sich anschloffen; sie brachte am Haupttag
(28. Mai) eine Gebirgsturnsahrt des Rhein-Neckar-Gaues und dann
ein volkstümliches Wetturnen mit nachfolgender Preisverteilung und
Festball und schloß die Fcier am 29. Mai mit einem Volkesest mit
italicnischer Nacht. — Der Heidelberger Nuderklub veran-
staltete zur Feier seines dreißigjährigcn Bestchens Sonntag, den
30. Juli, eine interne Regatta, bei der acht Rennen in verschiedcncn
Bovtsgattungcn ausgerudert wurden und zu allgemeiner Beliistigung
ein Zuberrennen stch anschloß. Nach seierlicher Preisverteilung im
Bootshaus fanden sich die Mitglieder und deren Gäste zu einem
Bankett mit italienischer Nacht im „Rodensteiner" zusammen.