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Chronik der Stadt Heidelberg — 21.1913 (1915)

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https://doi.org/10.11588/diglit.2737#0174
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VII.

Verkehrswesen.

Jin Eisenb ahnverkehr bestanden die Derhältniise in der
srüher geschilderten Art sort, der Personen verkehr auf den
hiesigen Bahnhösen war ein besonders starker, im Güterverkehr stand
er hinter anden; zurück; wir bemerken wieder, daß ein Orl rvie
Kirchheiin, an das Heidelberg einen Teil seiner Industrie abgegeben
hat, in der Frachtenmenge voransteht. Auch hat Konstanz, das
ivie die übrigen bedeutenderen Stadte an der Schweizer Grenze
großen Gewinn auS seiner Lage zieht, in der Hohe seiner gesamten
Einnahmen insolge deS Güterverkehrs Heidelberg überslügelt. Auch
diese Zahlen erklaren, day bei uns der Rus nach mehr Jnduürie
immer stärker wird, nachdem man wichtige FabrikationSzweige hat
abwandern lassen.

Ausgegeben wurden im ganzen 1,498,812 Fahrkarten, d. i.
rund 65,000 mehr als im Dorjahr, darunter 4416 Monats- und
Schülerkarten und 21,417 Arbeiterwochenkarten, im ganzen 2,106,013
Personenfahrten. Die Ernnahrnen belicsen stch zusammen aus 1,736,675
Mark, nur 37,000 T. mehr als 1912, BeweiS daß der Lokalverkehr
überwog.

Aus der Würzburger Strecke wurden ausgegeben:


bohrkarteli

Eimmhmeli

Mk.

Peterökirche

. 21,876


Karlsior .

. 101,640*)

114,926

JägerhauS

. 22,570


Schlierbach

. 124,774

289,812

*) Tuzu 17 Schülerkartea, 1010 Arheiterwochenkarkcn.
öhronll der D:o.dl Heidelberc^ isiii.

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