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214

Arrharrg.

Betlag« l.

Bevölkerungsbewegung nach den Meldungen auf dem
Slandesamt Heidelberg.


1909

1910

1911

1912

1913

Geboren wurden*) . .

1700

1736

1621

1684

1640

männlich.

858

870

815

855

860

weiblich ......

642

866

806

829

780

ehelich.

1250

1243

1152

1133

1161

unehelich.

450

493

469

551

479

wovon in der Frauenklitük

343

358

353

414

381

Totgeborene Kinder . .

74

68

6!

83

70

männlich .....

36

39

38

41

33

weiblich.

38

39

23

42

36

I mwtst.

ehelich .

58

49

46

55

56

unehelich.

16

19

15

28

14

davcm in der Frauenklinik

16

15

11

19

34

Ehen geschlossen . . .

572

622

6N

575

574

geschieden ....

15

18

25

29

27

Geftorben .

1233

1149

1153

1148

1208

männlich.

656

603

601

598

621

weiblich.

577

546

552

593

587

Ortösremde ....

541

473

488

505

527

i. d. akad. Krankenhäusern

650

559

590

593

610

Kinder im 1. LebenSjahr

258

223

224

187

185

davon ......

209

162

166

141

141

Die BevölkerungSbewegung zeigt iu Heidelberg den gleichen
Vorgang wie in anderen Orten im Rcich: Nückgang der Geburten (19!:i
gegen 1909 um 60, gegen 1910 mn 96 weniger), Abnahme der ehe-
lichen Geburten, indeS nicht ohne Schwankungen der Kuroe. Auch
die Zahl der Eheschlicßungen verminderte sich, wenn man dabei die
Zunahme der slädtischen Bevölkerungszahl in Betracht zieht' die der
Ehescheidungen nahm langsam zu. Die Sterblichkeit zeigt Schwan-
kungen, die Kindersierblichkeit ging zuruck, was besonders bei den ehe-
lich Geborenen hervortrat.

*) Auöfchlieklich der Totgeboretten.
 
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