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Der Cicerone: Halbmonatsschrift für die Interessen des Kunstforschers & Sammlers — 12.1920

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https://doi.org/10.11588/diglit.27227#0961

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Refidenz zu (Ilürzburg. Venezianifcbes 3inimer. ttlirkteppid) von H. Pirot.
Aufnahme von pofpbotograpb K. Gundermann, Cüürzburg.

Canaletto zurück, die er dann nicl)t immer gefeßiekt für die verfeßiedenen Kartons zu-
fammenftellte. Das fürftbifcßöflicße Gardemeuble befaß, nach den Inventaren zu ur-
teilen, niemals ein Exemplar der tenture cßinoise oder eine andere Bcauvaisfolge. Es
feßlt den Bißfcßen Entwürfen vor allem die klare 3ufammenfafTung* der einheitliche
3ug. Die Figuren find größtenteils der italienifcßen Komödie entnommen, waßrfeßein-
licß ßnd auch Vorlagen aus der Berliner Manufaktur des Vigne beeinfluffend gewefen.

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bewegt fiel) in der Art der gleichzeitigen
r die Ateliers der brabantifeßen Fjauptftadt
gt einerfeits darin, daß Biß als Kartonmaler
lg befi^en konnte, andernteils war ein Fjer-
tiüollen und Seiden mit außerordentlichen
lußte ßcß mit dem begnügen, was vorrätig
errät die ganze Cecßnik, namentlich an den
)efäßigten (üirker. Es ift zu bedauern, daß
ne Schuld — nicht in genügender Kleife zur
r Klürzburger Klirkereien ftellt unter einem
Bogen umrahmt wird, ein frößlicßes Gelage
und Campanile, bzw. die Kuppel des Domes,
t der eine ein vornehmes Paar bei der üafel
andere einen Maskenzug. Die Signierung
teren rechten Ecke der letzterwähnten Capete.
fürftbifcßöflicße (Happen Friedrich Karls von
lufeum befindlichen Stücke der (Hernecker Folge
•1 von Greifenklau find in ißren Äbmeffungen
cß unwefentlicße Abweichungen auf.
epß ßelm. Er erßält dureß die Verfügung
ig einer fcßadßaften Bordüre, den Auftrag
rkter Seffel. Fjelm verlangt für Fjerftellung
ziellen Dingen faft zu vorfießtige P)ofkammer


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