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Der Cicerone: Halbmonatsschrift für die Interessen des Kunstforschers & Sammlers — 15.1923

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Heft 1
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Der Graphiksammler
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https://doi.org/10.11588/diglit.39945#0058

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Der Grapl)ik[ammler

folgende Künftler: Barraud, 0. Baumberger,
Ed. Bick, Bifcboff, J. Epper, F). FJuber, Karl Vügin,
Morgentbaler, Fritj Pauli, Rabinovitfd), E. G. Rüegg.
Ed. Stiefel, Karl (üalfer, Eugen geller. — Durch
Auspellungen, Verausgabe von Mappen und
Einzelbauern will das „Grapbifcbe Kabinett“
beitragen, Freude und Verftändnis für die grapbi-
fdjen Kiinfte (Radierung, fjolzfcbnitt, Lithographie
und ßandzeichnung) zu fördern und zu pflegen.
Die Vertretung der Blätter hat das 3ürd)er Kunp-
haus übernommen, wo die Mappen der einzelnen
Künftler allen Freunden der Schwarz-ÜJeißkunft
offen ftehen und wo auch in wed) feinden Aus-
(tellungen die neuen Arbeiten gezeigt werden.
Die neue Gefellfchaft möd)te einen Kreis kiinft-
lerifd) interefperter Menfdhen um (ich fehen und
nimmt zu diefem 3weck Pafpvmitglieder auf, die
für ihren jährlichen Beitrag jedes Jahr eine
fignierte Originalarbeit erhalten. Das erpe Blatt
wird von E. G. Rüegg radiert und erfdjeint
Opern 1923. Die Blätter werden numeriert nach
dem Eingang der Anmeldungen, welche an Dr.
G. A.,Keifer, Klofter Cüettingen zu richten find. —

Gnfern deutfdjen Lefern, die fid) frühzeitig für
moderne Kunp intereffierten, wird von den ge-
nannten Künftlern neben ttlalfer vor allem Her-
mann Vuber geläupg fein, der fdjon 1913 im
Sturm mit ausftellte, feit feiner Rückkehr in die
Schweiz aber kaum etwas in Deutfdjland zeigte,
was immerhin bedauerlich ift, da er eines der
ftärkften jüngern Calenle der Schweiz ift. (Red.)
3u den Abbildungen
Die ttliedergaben der Radierung von Felix
Mefeck, „Der Angler“, auf Seite27, der Litho-
graphie von Alfred Kubin, „Die lachende
Sphinx“ (Seite 31), ebenfo unterstehender Litho-
graphie von Veinrich 3ille find Illuftrationen
aus dem foeben erfchienenen „Grapbifcben Jahr
Fritj Gurlitt II“, die hier mit freundlicher Ge-
nehmigung des Verlags zum Abdruck kommen.
Das Klifcbee Seite 29, Otto Schoff, Radierung
zu Ringelnatj „Fabrensleute* ip Alfred Flecht-
heims „Querfcbnitt“ (COeihnachtsheft 1922) ent-
nommen.


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