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8o Körner, Karl Theodor. Entwurf seines Vertrages mit
der K. K. Hotheater Direction Wien, Januar 1813. Von
fremder Hand. 21/2 p. fol.50 —
„Erstens Engagirt sich Herr Karl Theodor Körner als k. k.
Hoftheater Dichter auf drey hintereinander folgende Jahre welche
vom ersten Jäner 1813 an zu rechnen sind“ etc.
Der Vertrag besteht aus 12 Paragraphen. Der Dichter macht
sich verbindlich, jährlich zwei grosse Stücke und zwei kleine Nach-
spiele zu liefern, auch Stücke anderer Dichter zu bearbeiten. Sein
Gehalt sollte 1500 fl. jährlich betragen, etc. etc.
381 — Originalradirung mit Monogramm C. K. Landschaft
mit Ruine. Selten!.15 —
382 — Rechnungen von Berliner Gewerbetreibenden und
Handwerkern, über Ausrüstungsstücke von Theodor Kör-
ner, 6—8 Aug. 1813. (Körner fiel bei Wöbbelin am
26 Aug. 1813).36 —
„Mütze mit Sammetbesatz und Silberschnur. — Czakow. — Ein
completer Sattel mit Gurt, Pistolenhalfter, etc. — Ein stark be-
setzter Tollman“, u. s. w.
Rührende Reliquien!
383 — Adamberger, Antonie, Schauspielerin, Körners
B r au t, verehelichte Arneth, 1790—1867. L. a. s. „Ar-
neth“. S. 1. e. d. 1 p. 8°. An Frl. Zanetti. Selten. 40 —
384 — — Feuille d’alb. a. s. „Antonie Arneth“. 17. August
1844. 1 p. quer 40. Spruch von Grillparzer. . . . 30 —
385 — Körner, Maria Minna, Mutter des Dichters. L. a. s. „Die
treue Mutter“. Dresden 23. Dezember 1811. 3 p. pl. 40.
Av. Adr. aut. „An Herrn Carl Theodor Körner in Wien
Köllnerhofgasse Nr. 783 bey H. von Baumann 4 Trep-
pen hoch.“.60 —
Inniger Brief an ihren Sohn.
386 -L.a.s. Berlin, 24.Nov. 1842. 21/2p.4°. Av.adr. aut. 38 —
Prächtiges herzliches Schreiben an W. Künzel. Mit Erwähnung
Alexander v. Humboldts. „ Wenn man bald 81 Jahre
zurückgelegt hat, so ist jede Stunde ein Geschenk im Leben. Wer
weiss, wie bald meine Stunde schlägt, die mich zu den Meinen
hinüberträgt. Alter ist eben nicht die schönste Seite des Lebens“ ....
Im Jahre darauf starb sie bekanntlich.
387 — — L. a. s. „Die treue Pflegemutter Maria Körner.“
Berlin, 3. Okt. 1840. 4 p. 8°.33 —
Herzlicher Brief an ihren Pflegesohn Carl Ulrich.
388 — — L. a. s. Ebenso signirt. (Berlin) 24. Aug. 1842.
ix/2 p. 8°. Avec adr. a. auf d. 2. Blatt. An denselben. 22,50
389 — — L. a. s. „Maria Körner“. Berlin, 22. Sept. 1840.
3 p. 8°. An denselben.30 —
39o-1 P. a. i1/2 p. 8°.36 —
„Vor einigen Tagen erhielten wir von dem als Schriftsteller be-
rühmten jetz 80jährigen Geheimen Kriegsrath Scheffler beyfolgendes
Gedicht. „An Theodor Koerner.“
Hieran schliesst sich die Abschrift des Gedichtes, 37 Zeilen.
Lager-Katalog No. 97 von Friedrich Cohen in Bonn.
8o Körner, Karl Theodor. Entwurf seines Vertrages mit
der K. K. Hotheater Direction Wien, Januar 1813. Von
fremder Hand. 21/2 p. fol.50 —
„Erstens Engagirt sich Herr Karl Theodor Körner als k. k.
Hoftheater Dichter auf drey hintereinander folgende Jahre welche
vom ersten Jäner 1813 an zu rechnen sind“ etc.
Der Vertrag besteht aus 12 Paragraphen. Der Dichter macht
sich verbindlich, jährlich zwei grosse Stücke und zwei kleine Nach-
spiele zu liefern, auch Stücke anderer Dichter zu bearbeiten. Sein
Gehalt sollte 1500 fl. jährlich betragen, etc. etc.
381 — Originalradirung mit Monogramm C. K. Landschaft
mit Ruine. Selten!.15 —
382 — Rechnungen von Berliner Gewerbetreibenden und
Handwerkern, über Ausrüstungsstücke von Theodor Kör-
ner, 6—8 Aug. 1813. (Körner fiel bei Wöbbelin am
26 Aug. 1813).36 —
„Mütze mit Sammetbesatz und Silberschnur. — Czakow. — Ein
completer Sattel mit Gurt, Pistolenhalfter, etc. — Ein stark be-
setzter Tollman“, u. s. w.
Rührende Reliquien!
383 — Adamberger, Antonie, Schauspielerin, Körners
B r au t, verehelichte Arneth, 1790—1867. L. a. s. „Ar-
neth“. S. 1. e. d. 1 p. 8°. An Frl. Zanetti. Selten. 40 —
384 — — Feuille d’alb. a. s. „Antonie Arneth“. 17. August
1844. 1 p. quer 40. Spruch von Grillparzer. . . . 30 —
385 — Körner, Maria Minna, Mutter des Dichters. L. a. s. „Die
treue Mutter“. Dresden 23. Dezember 1811. 3 p. pl. 40.
Av. Adr. aut. „An Herrn Carl Theodor Körner in Wien
Köllnerhofgasse Nr. 783 bey H. von Baumann 4 Trep-
pen hoch.“.60 —
Inniger Brief an ihren Sohn.
386 -L.a.s. Berlin, 24.Nov. 1842. 21/2p.4°. Av.adr. aut. 38 —
Prächtiges herzliches Schreiben an W. Künzel. Mit Erwähnung
Alexander v. Humboldts. „ Wenn man bald 81 Jahre
zurückgelegt hat, so ist jede Stunde ein Geschenk im Leben. Wer
weiss, wie bald meine Stunde schlägt, die mich zu den Meinen
hinüberträgt. Alter ist eben nicht die schönste Seite des Lebens“ ....
Im Jahre darauf starb sie bekanntlich.
387 — — L. a. s. „Die treue Pflegemutter Maria Körner.“
Berlin, 3. Okt. 1840. 4 p. 8°.33 —
Herzlicher Brief an ihren Pflegesohn Carl Ulrich.
388 — — L. a. s. Ebenso signirt. (Berlin) 24. Aug. 1842.
ix/2 p. 8°. Avec adr. a. auf d. 2. Blatt. An denselben. 22,50
389 — — L. a. s. „Maria Körner“. Berlin, 22. Sept. 1840.
3 p. 8°. An denselben.30 —
39o-1 P. a. i1/2 p. 8°.36 —
„Vor einigen Tagen erhielten wir von dem als Schriftsteller be-
rühmten jetz 80jährigen Geheimen Kriegsrath Scheffler beyfolgendes
Gedicht. „An Theodor Koerner.“
Hieran schliesst sich die Abschrift des Gedichtes, 37 Zeilen.
Lager-Katalog No. 97 von Friedrich Cohen in Bonn.