406 Böotien (Nachträge und Berichtigungen.)
Höhl verdanke, zeigt in Ζ. 1 deutlich TAI, am Schluss von Z. 4 nur
ΠΙΕ (d. i. ηίη, böot. πίει), eine Schreibung, die für die Erklärung der
2. und 3. Pers. Sing. Conj. Act. (vgl. G. Meyer Gr. Gr. § 579) von
Wichtigkeit ist. Auch die entsprechenden kyprischen Formen gehen auf
-/;, nicht auf -ψ aus vgl. n. 60,12, 24, 25, 29. — Die Datierung der rechts-
läufigen Inschrift in's 6. Jh. entbehrt übrigens, wie Röhl mit Recht
bemerkt, der Sicherheit; eine Verweisung in's 5. Jh. scheint dem Schrift-
charakter derselben besser zu entsprechen.
Von n. 665 an habe ich die während des Drucks meiner Sammlung
erschienene zweite Auflage von Gauerts Delectus berücksichtigen können.
Höhl verdanke, zeigt in Ζ. 1 deutlich TAI, am Schluss von Z. 4 nur
ΠΙΕ (d. i. ηίη, böot. πίει), eine Schreibung, die für die Erklärung der
2. und 3. Pers. Sing. Conj. Act. (vgl. G. Meyer Gr. Gr. § 579) von
Wichtigkeit ist. Auch die entsprechenden kyprischen Formen gehen auf
-/;, nicht auf -ψ aus vgl. n. 60,12, 24, 25, 29. — Die Datierung der rechts-
läufigen Inschrift in's 6. Jh. entbehrt übrigens, wie Röhl mit Recht
bemerkt, der Sicherheit; eine Verweisung in's 5. Jh. scheint dem Schrift-
charakter derselben besser zu entsprechen.
Von n. 665 an habe ich die während des Drucks meiner Sammlung
erschienene zweite Auflage von Gauerts Delectus berücksichtigen können.