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Creuzer, Friedrich
Das Mithrēum von Neuenheim bei Heidelberg: mit zwei lithographischen Tafeln — Heidelberg, 1838

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https://doi.org/10.11588/diglit.8209#0098
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gehören dem Buch des Parsen in Göthe's Divan S. 246 an. —
Übrigens werden die Archäologen entschuldigen, wenn we-
der in diesen Steinschriften, noch in den Aufschriften auf den
Fictilien die eigene Form mancher Charaktere, oder die Zu-
sainraenziehung zweier Buchstaben in Einen (wie denn z. B.
hier sowohl, wie auf Ladenburger Bömergefäfsen das D zu-
weilen dem griechischen © ganz ähnlich erscheint) aus Man-
gel an Typen mit diplomatischer Genauigkeit hat dargestellt
werden können.

114) S. Basche Tom. II. P. 1. p. 1138. vergl. Eckhel D.
N. Vol. VII. p. 59. Die Fortuna redux oder die zurückfüh-
rende Fortuna kommt mehrmals auf Kaisermünzen in den
Bheinlanden vor 5 z. B. bei Dorow in den Böm. Alterthümern
in und um Neuwied p. 150 ff.

115} S. Basche II. 1. pag. 920 und Supplein. I. p. 1747.
Auf einer wohlerhaltenen Groserzmünze des Kaisers Claudius
in einer Heidelberger Sammlung erscheint die Ceres noch
deutlicher eben so sitzend und mit denselben Attributen; nur
dafs die Fackel in ihrem rechten Arme liegt; vor ihr, wie
auf dem Denar, die Beischrift: Ceres.
 
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