Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Crone, Max
Quellen und Vorbilder E. C. Homburgs: ein Beitrag zur Literaturgeschichte des 17. Jahrhunderts — Heidelberg, 1911

DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.74269#0009
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
— 7 —

Endlich lief er in den stillen, heißersehnten Hafen von
Amt und Ehe ein. Noch im Jahre 1642 während der Re^
daktion der zweiten, um das Doppelte vermehrten Aus-
gabe der Clio (E. C. Homburgs Schimpff- vnd Ernsthaffte
CLIO. Zum andern mal vmb die Helffte vermehret, so
viel müglich, verbessert, vnd herausgegeben. Gedruckt
zu Jehna, bey Blasio Lobenstein, im Jahr 9Jl^C^3ij
(= 1642.). In Verlegung Zachariee Hertels, Buchhändlern
in Hamburg.) wurde er Gerichtsschreiber in Naumburg
und verblieb in diesem Amte bis zu seinem Tode 1681.
Den mannigfachen Einflüssen der verschiedensten
Zeiten und Autoren nachzugehen, denen die Lieder, Elegien,
Epigramme und Sonette der Clio zum großen Teil ihre
Entstehung verdanken, soll meine Aufgabe sein.
Ich knüpfe an das bereits zitierte Geständnis Hom-
burgs von der „französischen und holländischen Artig-
keit" seiner Clio an.
Den breitesten Raum nehmen die Beziehungen zur
holländischen Literatur ein.
 
Annotationen