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1. Fischart: Ist inn die Ringmaur nicht gebannt. 51.
— Homburg: Kein groß Gesparr vnd Thurn, hoch in die
Lufft gebawet, Muß hemmen sein Gesicht', vnd in dem
Wege stehn, Er kan an einem Ort, was vmb vnd vmb,
besehn. A2b 2 ff.
2. Fischart: Macht jm kein Feindschaft mit seim
Stand. 52. — Homburg: Hat nimmer keine Klage, Daß
rückwärts ihm sein Feind was schimpffliches nachsage.
AI a 15 f.
3. Fischart: Er nimpt sich keines Prachts nicht an,
Tracht nicht, wie er kom hoch ans Brett. 68 f. Homburg:
Nie Hoffart, schnöder Pracht beherrschet seinen sinn.
A 1 a 13. — „Pracht" wird sonst bei Homburg — auch
an andern Stellen des Bauerlebens — als Femininum
gebraucht, hier aber ist es wie bei Fischart Masculinum.
4. Fischart: Dann sein frombkeit laßt jn nicht heuch-
len, Welchs doch zu Hof ist das gemeinst preuchlen. 73 f.
— Homburg: Wie in den Städten pflegt, an Höfen auch
geschehen . . . Da mancher sich sehr gut erweiset von
Gesicht, Ist innerlich ein Schalck, redt freundlich, meynt
es nicht. A5a 17 ff.
5. Fischart: Ist schlecht, gerecht, auffrecht, ein-
faltig. 81. — Homburg: der so kan . . . leben In
schlechter Einfalt hin. A5b 3 f.
6. Fischart: Oder er fährt für lust ein furch In
einem schmalen Aeckerlein durch. 115 f. — Homburg:
Er muß . . . die Pferde spannen an Vnd reissen vmb das
Land. Alb 17 f.
7. Fischart: Pricht etlich Blumen darbei ab. 127. —
Homburg: Er bricht der Schönsten (sc. Blumen) ab. A2bl4.
8. Fischart: Bißweilen sicht er sein lust dargegen
Dort in eym Thal . .. Wie das rot vnd weißwollecht
Viech .. . herziech. 129 ff. — Homburg: Nach diesem
schlundert er hin zu der bunden Awen, Die voller feistes
Vieh' vnd lieblich anzuschawen. A2b 23 f.
9. Fischart: wann . . . der grob Winter einher-
schleichet . . . Mag er jhm doch sein lust nicht legen.
1. Fischart: Ist inn die Ringmaur nicht gebannt. 51.
— Homburg: Kein groß Gesparr vnd Thurn, hoch in die
Lufft gebawet, Muß hemmen sein Gesicht', vnd in dem
Wege stehn, Er kan an einem Ort, was vmb vnd vmb,
besehn. A2b 2 ff.
2. Fischart: Macht jm kein Feindschaft mit seim
Stand. 52. — Homburg: Hat nimmer keine Klage, Daß
rückwärts ihm sein Feind was schimpffliches nachsage.
AI a 15 f.
3. Fischart: Er nimpt sich keines Prachts nicht an,
Tracht nicht, wie er kom hoch ans Brett. 68 f. Homburg:
Nie Hoffart, schnöder Pracht beherrschet seinen sinn.
A 1 a 13. — „Pracht" wird sonst bei Homburg — auch
an andern Stellen des Bauerlebens — als Femininum
gebraucht, hier aber ist es wie bei Fischart Masculinum.
4. Fischart: Dann sein frombkeit laßt jn nicht heuch-
len, Welchs doch zu Hof ist das gemeinst preuchlen. 73 f.
— Homburg: Wie in den Städten pflegt, an Höfen auch
geschehen . . . Da mancher sich sehr gut erweiset von
Gesicht, Ist innerlich ein Schalck, redt freundlich, meynt
es nicht. A5a 17 ff.
5. Fischart: Ist schlecht, gerecht, auffrecht, ein-
faltig. 81. — Homburg: der so kan . . . leben In
schlechter Einfalt hin. A5b 3 f.
6. Fischart: Oder er fährt für lust ein furch In
einem schmalen Aeckerlein durch. 115 f. — Homburg:
Er muß . . . die Pferde spannen an Vnd reissen vmb das
Land. Alb 17 f.
7. Fischart: Pricht etlich Blumen darbei ab. 127. —
Homburg: Er bricht der Schönsten (sc. Blumen) ab. A2bl4.
8. Fischart: Bißweilen sicht er sein lust dargegen
Dort in eym Thal . .. Wie das rot vnd weißwollecht
Viech .. . herziech. 129 ff. — Homburg: Nach diesem
schlundert er hin zu der bunden Awen, Die voller feistes
Vieh' vnd lieblich anzuschawen. A2b 23 f.
9. Fischart: wann . . . der grob Winter einher-
schleichet . . . Mag er jhm doch sein lust nicht legen.