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6. Vollstândig erhaltene Platte von Kalkstein, 1 Arschin 10 Verschok (1,14
Mètre) hoch, 1 Arschin (0,7 Mètre) breit und 3% Verschok (0,15 Mètre) dick. Zwi-
schen zwei Pfeilern, auf welchen ein mit drei Eosetten verzierter Giebel ruht, sieht
man zur Eechten des Beschauers, diesem gerade zugewendet, auf einem reich ver-
zierten Sessel eine tief in ihre Gewânder gehiillte Frau sitzen, neben welcher, zu
ihrer Linken, ein kleines Madchen zu stehen scheint. Zu ihrer Rechten befindet
sich auf einer niedrigen Basis ein, wie es scheint, nur mit einer Chlamys beklei-
deter Keiter, welcher in ruhiger Haltung nach ihr hin gewendet ist. Darunter die
Inschrift, deren Buchstaben scharf ausgefiihrt sind:
nTOAEMAIIErYNH
HPAKAEIAOYXAIPE
7. Oberhalb abgebrochene Platte von Kalkstein, 1 Arschin 5 Verschok (0,92
Mètre) hoch, 12 Verschok (0,53 Mètre) breit und 4 Verschok (0,18 Mètre) dick.
Auf einem Sessel sitzt nach Redits gewendet, jedoch den Beschauer anblickend
eine in ihre Gewânder tief verhullte Frau und zieht eben mit der Linken das Ober-
gewand iiber den Kopf. An jeder Seite steht ein ebenfalls mit langen Gewandern
ausgestattetes kleines Madchen, von denen eins ein Kastchen herbei zu bringen
scheint. Im Hintergrund in der Hôhe steht ein drittes Kind. Unter dern Ganzen
die in grossen rohen Buchstaben abgefasste Inschrift:
H A P 0 AI N '.
Ila.ç)ïa'.w[a.
8. Oberhalb abgebrochene Platte von Kalkstein, 1 Arschin 1% Verschok (0,77
Mètre) hoch, 9 Verschok (0,39 Mètre) breit und 4 Verschok (0.17 Mètre) dick. Das
am oberen Theil angebrachte, jedoch stark zerfressene Relief lasst noch eine auf
einer xX^vt), vor welcher ein Tisch steht, golagerte milnnliche Figur erkennen. Dar-
unter die in grossen Buchstaben abgefasste Inschrift:
6. Vollstândig erhaltene Platte von Kalkstein, 1 Arschin 10 Verschok (1,14
Mètre) hoch, 1 Arschin (0,7 Mètre) breit und 3% Verschok (0,15 Mètre) dick. Zwi-
schen zwei Pfeilern, auf welchen ein mit drei Eosetten verzierter Giebel ruht, sieht
man zur Eechten des Beschauers, diesem gerade zugewendet, auf einem reich ver-
zierten Sessel eine tief in ihre Gewânder gehiillte Frau sitzen, neben welcher, zu
ihrer Linken, ein kleines Madchen zu stehen scheint. Zu ihrer Rechten befindet
sich auf einer niedrigen Basis ein, wie es scheint, nur mit einer Chlamys beklei-
deter Keiter, welcher in ruhiger Haltung nach ihr hin gewendet ist. Darunter die
Inschrift, deren Buchstaben scharf ausgefiihrt sind:
nTOAEMAIIErYNH
HPAKAEIAOYXAIPE
7. Oberhalb abgebrochene Platte von Kalkstein, 1 Arschin 5 Verschok (0,92
Mètre) hoch, 12 Verschok (0,53 Mètre) breit und 4 Verschok (0,18 Mètre) dick.
Auf einem Sessel sitzt nach Redits gewendet, jedoch den Beschauer anblickend
eine in ihre Gewânder tief verhullte Frau und zieht eben mit der Linken das Ober-
gewand iiber den Kopf. An jeder Seite steht ein ebenfalls mit langen Gewandern
ausgestattetes kleines Madchen, von denen eins ein Kastchen herbei zu bringen
scheint. Im Hintergrund in der Hôhe steht ein drittes Kind. Unter dern Ganzen
die in grossen rohen Buchstaben abgefasste Inschrift:
H A P 0 AI N '.
Ila.ç)ïa'.w[a.
8. Oberhalb abgebrochene Platte von Kalkstein, 1 Arschin 1% Verschok (0,77
Mètre) hoch, 9 Verschok (0,39 Mètre) breit und 4 Verschok (0.17 Mètre) dick. Das
am oberen Theil angebrachte, jedoch stark zerfressene Relief lasst noch eine auf
einer xX^vt), vor welcher ein Tisch steht, golagerte milnnliche Figur erkennen. Dar-
unter die in grossen Buchstaben abgefasste Inschrift: