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sind noch zwei grosse Rosetten von verschiedenen Formen und ein grosser Stern
mit zwanzig Strahlen; an dem kleineren
2. Zahlreiche grossere und kleinere Fragmente des Panzers, welche aus theils
eisernen theils bronzenen, mit der ledernen Ftitterung gaDZ zusammen gepackenen
Schuppen von grosserer Lange als Breite1 bestehen.
3. Ein grosses und mehrere kleinere Fragmente einer kreisrunden, mit strahlen-
fôrmigen Verzierungen versehenen Silber-Platte, welche mitten auf der Brust des
Todten gefunden wurde und demnach zur Verzierung des Panzers an dieser Stelle
gedient hat. Das grossere Fragment ist auf Tafel III N° 5 in natiîrlicher Grosse
abgebildet. Als wichtige Analogieen verdienen die zum Schmuek derselben Stelle
eines anderen Panzers bestimmte Silber-Platte, welche eine ihr Junges siiugende
Hirschkuh darstellt2, das oben3 besprochene Gorgoneion und ganz besonders die in
dem Grabe von Kuloba gefundene kreisrunde Gold-Platte4 hervorgehoben zu werden,
welche in den Grand-Flementen ihrer Ornamentik der hier mitgetheilten Silber-
Platte sehr nahe kommt und bisher mit Unrecht fiir das Mittelstiick eines Schilds
arehalten worden ist.
1 Ueber dièse Art von Schuppen-Panzern siehe 1876. Pl. 4, 1—3.
Compte -rendu de la comm. arch. pour l'ann. 3 Siehe oben p. 20.
1876. p. 113. 114. 4 Ant. du Bosphore Cimni. Pl. 25.
2 Compte-rendu de la comm. arch. pour l'ann.
ist eine élégant componirte. friesartige Verzierung erhalten.
II. Waffen.
sind noch zwei grosse Rosetten von verschiedenen Formen und ein grosser Stern
mit zwanzig Strahlen; an dem kleineren
2. Zahlreiche grossere und kleinere Fragmente des Panzers, welche aus theils
eisernen theils bronzenen, mit der ledernen Ftitterung gaDZ zusammen gepackenen
Schuppen von grosserer Lange als Breite1 bestehen.
3. Ein grosses und mehrere kleinere Fragmente einer kreisrunden, mit strahlen-
fôrmigen Verzierungen versehenen Silber-Platte, welche mitten auf der Brust des
Todten gefunden wurde und demnach zur Verzierung des Panzers an dieser Stelle
gedient hat. Das grossere Fragment ist auf Tafel III N° 5 in natiîrlicher Grosse
abgebildet. Als wichtige Analogieen verdienen die zum Schmuek derselben Stelle
eines anderen Panzers bestimmte Silber-Platte, welche eine ihr Junges siiugende
Hirschkuh darstellt2, das oben3 besprochene Gorgoneion und ganz besonders die in
dem Grabe von Kuloba gefundene kreisrunde Gold-Platte4 hervorgehoben zu werden,
welche in den Grand-Flementen ihrer Ornamentik der hier mitgetheilten Silber-
Platte sehr nahe kommt und bisher mit Unrecht fiir das Mittelstiick eines Schilds
arehalten worden ist.
1 Ueber dièse Art von Schuppen-Panzern siehe 1876. Pl. 4, 1—3.
Compte -rendu de la comm. arch. pour l'ann. 3 Siehe oben p. 20.
1876. p. 113. 114. 4 Ant. du Bosphore Cimni. Pl. 25.
2 Compte-rendu de la comm. arch. pour l'ann.
ist eine élégant componirte. friesartige Verzierung erhalten.
II. Waffen.