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Curtius, Ernst [Hrsg.]
Die Ausgrabungen zu Olympia (Band 3): Übersicht der Arbeiten und Funde vom Winter und Frühjahr 1877-1878 — Berlin, 1879

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https://doi.org/10.11588/diglit.766#0024
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Untersuchung' dieses für die Altis
Punktes der vierten Arboitsperiod
Am Fusse der Schalzhäusc
von der Exedra der bisher noch
Pevinicr.il-Tempel — das Metrooi
zerstörter Bau von 6 zu n Säule
gelegt worden und im Anschlus
Kordostecke und dem Stadion-Ein
linsen, welche die bei Pausanias

Andere AutSchlüsse gewährt«
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von Pausanias und ander.
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sich bis jetzt ebensowenig

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V. ARCHITEKTONISCHES.

I. Zeus-TEMPEL. Der Grundriss auf Tafel XXXI ist
bestimmt, die im Bande I S. iS mitgeiheiUe (inmdrissskizze
zu ersetzen, deren Maasstab zu klein war, um ausser den
erhaltenen Bautheilen auch die im Fussboden noch vorhandenen
Dübel- und Riege Hoch er, Standspuren u. dgl. genauer zu
verzeichnen. In dem neuen Grundrisse (Maasslab 1 : 150) ist
die Verschiedenheit der Tönungen beibehalten worden. Wegen
ihrer Bedeutung wird auf das im Bande I S. 21 Gesagte
verwiesen. Uebcr dem Grundrisse befindet sieh auf der
Tafel ein Querschnitt identischen Mansstnbcs, der die Höhen-
lage der einzelnen Bautheile über dem Altisterrain sowie die
Stereobalslruktur, soweit solche ohne Zerstörung hat erkundet
werden können, veranschaulicht. Die Querschnitts-Ebene
liegt bei der sechsten Säule des Ptcron — von Westen
gerechnet — und der Blick des Beschauers ist nach Osten
gerichtet. Wenn die oberste Stufe die Ordinate o erhalt,

liegl

Fun

der alte Boden der Altis = —
sohle des Stufenbaues = —3,93;

Oberkante des schwarzen Mnrnmrpllasters im vordersten Theile
des Mittelschiffes der Cella auf+0,39, die des Estrichs in
den Seitenschiffen auf+0,66 und die der Schwellen, auf
denen die inneren Säulenhallen stehen, auf+0,71.

Der ganze tragende Unterbau ist aus demselben Mate-
rials erbaut wie der Oberbau, nämlich aus Muschelkonglomerat,
der deckende Unterbau besteht aus Porosplatten. Zwei
solche Porosschichtcn bilden den Unterboden in der Ringhalle
und im Mittelschiffe der Cella, eine desgl. den Unierboden
in den Seitenstoen. Wie schon früher erwähnt, ist in sehr

ökonomische

geschicbei
Stucklnger

We

dei

rboden überwiegend als Estrich
unter Verwendung von Kiesel-

oen der Cella von mehrfachen

r der Pronaos sowie der vordere
eine etwas reichere Ausstattung

1s des schönen leider sehr zer-
Geschieben, der letztere durch

varzom unpolirtem Marmor.
 
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