DOI Heft:
Frick, R.: Magnifizenz, verehrte Gäste, werte Kolleginnen, Kollegen und Studenten!
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.31833#0011
Magnifizenz,
verehrte Gä s t e ,
werte Kerlleginnen , Kollegen und Studenten!
Im Namen der Sektion Designwissenschaften und seines Wissen-
schaftsbereiches Designmethodik dsrf ich Sie alle sehr herzlich
zu unserem heute und morgen stattfindenden,nun schon zur Tradi-
tion gewordenen, Kolloquium sehr herzlich begrüßen.
Wir wollen - dem Programm der Einladung folgend - am heutigen
ersten Tag im großen Kreis der Plenarveransta1tung arbeiten,
und morgen im kleinen Kreis mit dazu gesondert eingeladenen
Industrievertretern ein Informationsseminar zur Einleitung
künftiger Forschungskooperation durchführen.
Beide Tage unseres 9. Kolloquiums haben wir unter die Thematik
Design und Rationalisierung gestellt.
In einer Zeit, in der alle Bereiche unserer Volkswirtschaft zur
kontinuierlichen Fortführung der Einheit von Wirtschafts- und
Sozialpolitik ihre Anstrengungen auf die Intensivierung aller
gesellschaftlichen Prozesse richten, braucht man über dle Be-
deutung der Rationalisierung ais eines Hauptweges zur Intensi-
vierung wohl in unserem Kreis wenig Grundsätzliches zu sagen.
Einiges Spezielle sollte man m. E. aber dazu sagen , inwiefern
Rationalisierung mit unseren aesignmethodischen Forschungen zu-
sammenhängt.
Das erklärte Ziel unserer fachmethodischen Arbeiten und der Um-
setzung ihrer Ergebnisse in der Lehre war und ist es, durch die
Konstituierung einer Designmethodik einen Beitrag zur theoreti-
schen Fundierung der historisch noch jungen Fachdisziplin
Industrieformgesta1tung zu leisten. Diese theoretische Fundierung
- zu der, einem Ausspruch BONSIEPES folgend, auch die "methodi-
sche Armierung" des gestalterischen Entwicklungsprozesses bzw. '
der Tätigkeit des Gestalters gehört - ist ein objektives Er-
fordernis der Zeit und braucht nicht ausführlich begründet zu
werden. Wir gehen von derjenigen Definition des Begriffs Methode
aus, wie sie auf der Grundlage der marxistisch-leninistischen
Erkenntnistheorie gegeben wurde und in der ausgesagt wird, daß
Methoden ein Teil ziel- oder zweckgerichteten menechlichen Han-
delns und damit ein Teil des Erkenntnisfundus sind. In der Ziel-
verehrte Gä s t e ,
werte Kerlleginnen , Kollegen und Studenten!
Im Namen der Sektion Designwissenschaften und seines Wissen-
schaftsbereiches Designmethodik dsrf ich Sie alle sehr herzlich
zu unserem heute und morgen stattfindenden,nun schon zur Tradi-
tion gewordenen, Kolloquium sehr herzlich begrüßen.
Wir wollen - dem Programm der Einladung folgend - am heutigen
ersten Tag im großen Kreis der Plenarveransta1tung arbeiten,
und morgen im kleinen Kreis mit dazu gesondert eingeladenen
Industrievertretern ein Informationsseminar zur Einleitung
künftiger Forschungskooperation durchführen.
Beide Tage unseres 9. Kolloquiums haben wir unter die Thematik
Design und Rationalisierung gestellt.
In einer Zeit, in der alle Bereiche unserer Volkswirtschaft zur
kontinuierlichen Fortführung der Einheit von Wirtschafts- und
Sozialpolitik ihre Anstrengungen auf die Intensivierung aller
gesellschaftlichen Prozesse richten, braucht man über dle Be-
deutung der Rationalisierung ais eines Hauptweges zur Intensi-
vierung wohl in unserem Kreis wenig Grundsätzliches zu sagen.
Einiges Spezielle sollte man m. E. aber dazu sagen , inwiefern
Rationalisierung mit unseren aesignmethodischen Forschungen zu-
sammenhängt.
Das erklärte Ziel unserer fachmethodischen Arbeiten und der Um-
setzung ihrer Ergebnisse in der Lehre war und ist es, durch die
Konstituierung einer Designmethodik einen Beitrag zur theoreti-
schen Fundierung der historisch noch jungen Fachdisziplin
Industrieformgesta1tung zu leisten. Diese theoretische Fundierung
- zu der, einem Ausspruch BONSIEPES folgend, auch die "methodi-
sche Armierung" des gestalterischen Entwicklungsprozesses bzw. '
der Tätigkeit des Gestalters gehört - ist ein objektives Er-
fordernis der Zeit und braucht nicht ausführlich begründet zu
werden. Wir gehen von derjenigen Definition des Begriffs Methode
aus, wie sie auf der Grundlage der marxistisch-leninistischen
Erkenntnistheorie gegeben wurde und in der ausgesagt wird, daß
Methoden ein Teil ziel- oder zweckgerichteten menechlichen Han-
delns und damit ein Teil des Erkenntnisfundus sind. In der Ziel-