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Hochschule für Industrielle Formgestaltung [Hrsg.]
Designtheoretisches Kolloquium — 11.1987

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Ziska, Jochen: Begrüßung durch den Rektor
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https://doi.org/10.11588/diglit.31835#0011
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BegrLißunp rturch den Rektor

Sehr geehrte Damen und Herren, werte Gäste, liebe Studenten!

Mit den designwissenschaftlichen Kolloquien, die kontinuierlich seit
1977 an dieser Hochschule durchgefLihrt werden, wurde immer wieder
versucht, auf Fragen zu antwdrten ,die sich einerseits mit den design-
und kulturpolitischen Aufgaben unserer Gesellschaft und zum anderen
aus internationalen Entwicklungstendenzen im industriellen Design
stellten.

Die Kolloquien gaben damit jeweils Impulse zur tieferen Auseinander-
setzung mit designtheoretischen und -praktischen Fragestellungen.

Die Kollegen, die sich der Designwissenschaft verschrieben haben, se-
hen ihre Aufgabe darin, manchmal auch unbequeme Fragen auf die Tages-
ordnung zu setzen, um zur Klärung anstehender Probleme beizutragen.

Es ging dabei nicht immer um perfekte Antworten, sondern auch darum,
in kollegialer Weise sich offen auseinanderzusetzen und die Meinungen,
die oft sehr verschieden im Lande sind, auf den bestmöglichen gemein-
samen Nenner zu bringen, um die Sache im Design vorarfzutragen und zur
Lösung der Aufgaben Anregungen zu geben.

Ich uiöchte mich bei den Organisatoren der heuten Veranstaltung für
die Vorbereitungen bedanken, vor allem bei Prof. Dr. Oehlke und sei-
nen Mitarbeitern, aber besonders auch bei den Kollegen des VBK-DDR,
die mit uns, der HIF, gemeinsam das Kolloquium tragen.

Mein besonderer Dank gilt in dieser Hinsicht den Herren Alfred
Hückler, Prof. Dr. Ooachim Skerl, Dr. Olaf Weber und Hein Köster,
die Zeit gefunden haben, unserem Kolloqium aktiv a1s Referenten zum
Erfolg zu verhelfen.

Ich bin sehr froh darüber, daß es diese gemeinsame Zusammenarbeit
gibt und hoffe, daß sie sich auch in Zukunft weiter fruchtbringend
entwickeln wird.

Ich wünsche uns, daß das vor uns liegende Programm und die Diskus-
sionen zu den anstehenden Fragen reichlich Substanz bieten, damit
die zwei Tage gemeinsamer Arbeit an unserer Hochschule als Gewinn
betrachtet werden können.

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