88 ACHTES CAPITEL.
Fig. IV. Durchschnitt durch.das cymatium des Gie-
bels in grösserem Massstabe.
Fig.. V. Ein gleiches Glied, das man unter dem
Schutte fand.
Taf. V.C).
Ansicht des Tempels der Athena Suhias.
Diese Ansicht ist von der nordöstlichen Seite,
etwas unterhalb des Tempels, aufgenommen. Die
Oberfläche der Säulen ist, weil sie der Einwirkung
der Seeluft ausgesetzt sind, bedeutend angefressen.
Taf. VI.
Grundriss des Tempels der Athena Sunias.
Taf. VII.
Aufriss des Tempels.
Wir sehen hier eins von den zwei uns bekann-
ten Beispielen, an welchen sich eine Abweichung
von der gewöhnlichen Eintheilung Dorischer Säulen-
schäfte findet. In der Hegel zählt man nämlich an
ihnen, wenn sie gereift sind, zwanzig Cannelirun-
gen;(5) hier sind aber deren nur sechzehn. Die Säulen
am sechssäuligen Tempel zu Päslum, an welchen man
vierundzwanzig Cannelirungen zählt, bieten das zweite
hieher gehörige Beispiel dar.
Taf. VIII.
Durchschnitt durch die Vorhalle,
Der Architrav ist durch die Halle hindurch fort-
geführt und ruht auf den Säulen der Nebenseiten,
(4) Obgleich die folgenden Tafeln bereits im zweiten Bande
der Ionischen Alterthümer mitgetheilt wurden, so hat man sie
doch hier nochmals aufgenommen, weil sonst unter den bis jetzt
in Attika entdeckten alten Gebäuden dieses — mit Ausnahme der
zu Athen selbst befindlichen — das einzige wäre, das in diesem
Bande nicht beschrieben würde. Die Platten sind von Neuem ge-
stochen worden, um sie mit den andern Stichen in Uebereinstim-
mung zu bringen.
(5) Vitruv. Lib. IV. Cap. III. W.
Fig. IV. Durchschnitt durch.das cymatium des Gie-
bels in grösserem Massstabe.
Fig.. V. Ein gleiches Glied, das man unter dem
Schutte fand.
Taf. V.C).
Ansicht des Tempels der Athena Suhias.
Diese Ansicht ist von der nordöstlichen Seite,
etwas unterhalb des Tempels, aufgenommen. Die
Oberfläche der Säulen ist, weil sie der Einwirkung
der Seeluft ausgesetzt sind, bedeutend angefressen.
Taf. VI.
Grundriss des Tempels der Athena Sunias.
Taf. VII.
Aufriss des Tempels.
Wir sehen hier eins von den zwei uns bekann-
ten Beispielen, an welchen sich eine Abweichung
von der gewöhnlichen Eintheilung Dorischer Säulen-
schäfte findet. In der Hegel zählt man nämlich an
ihnen, wenn sie gereift sind, zwanzig Cannelirun-
gen;(5) hier sind aber deren nur sechzehn. Die Säulen
am sechssäuligen Tempel zu Päslum, an welchen man
vierundzwanzig Cannelirungen zählt, bieten das zweite
hieher gehörige Beispiel dar.
Taf. VIII.
Durchschnitt durch die Vorhalle,
Der Architrav ist durch die Halle hindurch fort-
geführt und ruht auf den Säulen der Nebenseiten,
(4) Obgleich die folgenden Tafeln bereits im zweiten Bande
der Ionischen Alterthümer mitgetheilt wurden, so hat man sie
doch hier nochmals aufgenommen, weil sonst unter den bis jetzt
in Attika entdeckten alten Gebäuden dieses — mit Ausnahme der
zu Athen selbst befindlichen — das einzige wäre, das in diesem
Bande nicht beschrieben würde. Die Platten sind von Neuem ge-
stochen worden, um sie mit den andern Stichen in Uebereinstim-
mung zu bringen.
(5) Vitruv. Lib. IV. Cap. III. W.