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Beck, Paul [Hrsg.]; Hofele, Engelbert [Hrsg.]; Diözese Rottenburg [Hrsg.]
Diözesan-Archiv von Schwaben: Organ für Geschichte, Altertumskunde, Kunst und Kultur der Diözese Rottenburg und der angrenzenden Gebiete — 9.1892

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Renz, Gustav Adolf: Archivalien des ehem. Cistercienser-Nonnenklosters Baindt bei Weingarten, [36]
DOI Artikel:
Schöttle, Johann Evang.: Zur Geschichte des Klettgaues, [14]
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https://doi.org/10.11588/diglit.15867#0083

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75

Nach Regest Nr. 140 ist einzuschalten:
1296. September 8. Cunrat der Schenk von Bien-
bnrc verkauft an das Kloster Biwende die sog. Rvti-Wiese
bei Mähinshnse nm 16 Pfund Pfennig. — Zeugen: Ulrich
der Ordincr; H. von dem Schachen; Berthold der Selpherre;
Cnnrat Bruno der Amman; Cunrat Callendingen; Jakob
von Staige; Cunrat, dessen Sohn; H. Gogelmann; Bruder
Cunrat von Noggenburron; Bruder C. der Murer; Bruder
Peter von Svlbach. — Siegler: Der Aussteller. — An unsrer
Frawen geburtlichem Tage zc Herbest 1296. 140
Original im Staatsarchiv zn Stuttgart.
Zu Regest Nr. 158 ist zu bemerken:
Original im Staatsarchiv zu Stuttgart.
Zn Regest Nr. 170 ist zu bemerken:
Original im Staatsarchiv in Stuttgart.
Nach Regest Nr, 175 ist einzuschalten:
1310. Februar 4. Ravensburg. Die Aebtissin
Mcchtild und der Konvent des Klosters Uiunden übertragen
ihre Besitzungen in Wengen ans 10 Jahre an Nudolp Wehe,
Bürger in Navenspnrch. — Siegler: E. Humpis minister
in Unveirspurcll. — Unvenspurcll, prieclis nonns Uebr.
1310. 170
Original im Staatsarchiv zu Stuttgart.
Zu Regest Nr. 178 ist zu bemerken:
Original im Staatsarchiv zu Stuttgart.
Nach Regest Nr. 179 ist einzuschalten:
131 l. Juli 2. Ravensburg. Uvso Welle von
WenZon, Bürger in Navenspnrch, verkauft »Uninrico Vro
A.nnnn sun de 7V§nrsrviHer« seinen oberen Hof in Wen-
Zon, der dem Kloster Liunden gehört und steuerpflichtig ist
für 53 Pfund (nsunlis monetne). Zeugen: NsAister illride-
ricus, doctor puerorum, et Ilninricus, dictus linder, no-
tnrius, de Unvenspurcll; Uninricus im Ltninlluse; /rlber-
tus dictus llullscllili; L. de II. dictus llluiZen-
llercll et sollnnnes lllius eins; 6erun§us illaller; Urideri-
cus medicus; Cunradus Wollsllerc dictus Kucllimuister;
l^rnoldus illnller; ?etrus et sollunnes frutres et Hainricus
lllius eius; sollunnes dictus Xuedunc; Uninricus dictus
Ida^'der; L. dictus lllue^ebnerer; IZ. dictus Werel; Lun-
radus dictus Uocclleli; Uridericus Dcxtor. — Siegler:
Lunrudus lllumpis, minister in 14nvensp>urcll. - Unvens-
purcll, VI. llionus siulii 1311. 179"^
Original im Staatsarchiv zu Stuttgart.
Zn Regest Nr. 183 ist zn bemerken:
Original im Staatsarchiv zu Stuttgart.
Zu Regest Nr. 188:
Original im Staatsarchiv zu Stuttgart.
Bei Regest Nr. 201 ist nmznändern:
1309. März 26. Ravensburg. (Statt 1319)
»nd dementsprechend nach Regest Nr. 173 cinzureihen; freilich
stimmt dann die im Baindter Kopialbuch (pn§. 208) ange-
gebene Induktion (II.) nicht, sondern muß indict VII" haben.
Zn Regest Nr. 203 ist zn bemerken:
Original im Staatsarchiv zu Stuttgart.
Zn Regest Nr. 204 ist zu bemerken:
Original im Staatsarchiv zn Stuttgart.
Zu Regest Nr. 245:
Original !m Staatsarchiv zu Stuttgart.
Regest Skr. 245 ist nmznändern:
In Nr. 246.
Regest Nr. 246:
In Nr. 245.

Nach Regest Nr. 264 ist einznschalten: - P
1370. Mai 24. Aebtissin Margarete und der KonHent
des Klosters Bünd verkaufen das Knstreigut, genannte des
Grafen Brüle, gelegen unter Altorfer Wiesen, neben der Stzonnc
bei des Maisters Weg und verweisen dafür der Küstresi be-
stimmte Einkünfte aus dem Hose zu Boos. — Siegten: Die
Aebtissin und der Konvent von Baindt und Abt BsUrchart
von Salem. — G. a. St. Dvminiknstag 1370. 2 60
Original im Staatsarchiv zu Stuttgart.
Nach Regest Nr. 265 ist einznschalten:
Inkorporation der Pfarrkirche in Boos in das :Aostcr
Baindt. 2 60
Original im Staatsarchiv zu Stuttgart. ,
Nach Regest Nr. 266 ist einznschalten: O
1380. Januar 7. Schenk Hermann von Ottelswang
überläßt an die Aebtissin Anna Hnmpiß und den, Kon-
vent des Klosters Bünd seine Rechte an das Gut :,u dem
Atzenberg, zu Boos, zn Haslanden und zn Menzenwcbler. —
Siegler: Schenk Hermann von Ottelswang, Pfaff H ermann
Schenk, Kirchherr zn Ottelswang, Wälti von Moshcrin. —
G. a. n. Samstag v. St. Hylarientag 1380. 2 66"
Original im Staatsarchiv zu Stuttgart.
Bei Regest Nr. 369 ist zu ergänzen:
A. Perg.-Slrf. das Rundsiegel des Abts von Kreuzlingcn in
rotem Wachs: in gotischer Architektur der stehende Abt in Ordens-
tracht, in der Linken den Krummstab, die Rechte segnend ansgc streckt.
Darunter zwei kleine Wappenschilde mit ach de», Wappen des Klosters
Kreuzlingcn und d) demjenigen des Abtes, ein Querbalken mit drei
Ringen belegt. — Umschrift: Lecretcim : obbatiZ : inonastsrii : in : cruc?.-
linxen - — Rückseite glatt.
Zur Geschichte des Rlettganes.
(AnS dem Nachlaß des rastlosen Lokalgcschichtsfvrschcrs Pfarrer
Joh. Ev. Schüttle in Seekirch.)
(Fortsetzung.)
Verschiedene größere und kleinere Klöster deö
südlichen Schwarzw a ld eS.
Ticzelnheim
hat Bruder Marqnard, der Weib und Kinder verloren hatte,
ans eigenem Grund und Boden gebaut zu Ehren der seligsten
Jungfrau Maria und des hl. Augustin. Konrad v. Kren-
kingen wurde unter Bedingungen zum Schirmvogt ausgestellt,
n. 1152, d. 7. Januar bestätigte Kaiser Konrad II. diese Stif-
tung. Unter den hohen Zeugen war auch Graf Eberhard
v. Nellenbnrg. III, 79/80. 53. Urkde. Zu diesem Kloster
gehörten CrieSheim (Griesscn), Mnnechingen, Essinnm, Wilo,
Rnthi, Nasebach und Rieden (Niederen), in welch letzteres kurz
darnach die Zelle verlegt und später dem Kloster Kreuzlingen
als Präpositnr unterstellt wurde.
Bera n.
' Im Anfang des 12. Jahrhunderts, n. 1108 hat Gott-
fried v. Bcran den gleichnamigen Berg und sich selbst, als er
! Mönch geworden, dem Kloster St. Blasien übergeben. Kirche
! und Pfarrhaus hatte er schon vorher übergeben gehabt. Da
Beran der Sitz eines eigenen AdelSgeschlcchtes war, so hatte
einer dieser Herren schon n. 1098 die Kirche erbauen lassen.
Im Thal stund ein Frauenklvster, dem ei» Propst mit zwei
Priestern zur Seelsorge zngeteilt war. Abt Rüsten hielt nun
diesen Berg, der ganz steil und von allen Seiten abschüssig
war und schwer zugänglich, für sehr geeignet, um auf ihn das
Francnklostcr vom Thalc weg zn versetzen und er stellte eS
 
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