Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Beck, Paul [Hrsg.]; Hofele, Engelbert [Hrsg.]; Diözese Rottenburg [Hrsg.]
Diözesan-Archiv von Schwaben: Organ für Geschichte, Altertumskunde, Kunst und Kultur der Diözese Rottenburg und der angrenzenden Gebiete — 15.1897

DOI Artikel:
Beck, Paul A.: Schwäbische Biographien: Sebastian Sailer (mit dessen Bildnis) ...
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.18487#0009

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext

Organ für Geschichte, AllertumMnnde,
ttunst und tjuirur der Diocesc Kottenüurg und der angrenzenden Gebiete.

läeransgeaeben und redigiert von Amtsrichter a. D. Becli in irabciiKburu.
Beitrüge, Korrespondenzen re., Rezensions-Exemplare, Tauschzeitschriften re. tvollen
stets direkt an Amtsrichter a. D. Beck in Ravensburg, Bestellungen und Reklamationen an
die Expedition des „Deutschen Volksblatts" in Stuttgart, llrbansstraße 94, gerichtet werden.

Nr. '1.
Wsr.

Erscheint monatlich einmal und ist halbjährlich durch die Post zum Preis von
M. 1.90 ohne Bestellgebühr; durch alle Buchhandlungen sowie gegen Einsen- ^
dnng des Betrages direkt von der Expedition um M. 2.10 (außerhalb des 4-^)*
dentsch-österr. Postgeüietes M. 2.20) zu beziehen; einzelne Nummern 40 Pf. An-
noncen rc.. welche der Nichtluig dieser Zeitschrift nicht znwiderlausen, werden von
der Expedition entgegengenommen und pro Petitzeile oder deren Raum mit 15 Pf.,
bnchhnndlerische Beilagen, Prospekte rc. nach Uebereinkunst berechnet.


S chw abi sch c Bio graphi e cn.
12. Sebastian Sailer (mit dessen Bildnis). — Nachlesezur S a il erb i o gr a p h i e
(in den „würtlembergischen Bierteljahresheften für Landesgeschichte". III. 1894. S. 236—250).
Von Amtsrichter a. D. Beck.


?. Sebastian Sailer.

I. „M o d e r n e" Kritik der
Sailerschen Dialektdich -
tu ngen.
Wenn Sailers Schriften vor
einiger Zeit in einem Aufsatze von
Or. Cäsar Flaischlen (welcher
selbst schwäbischer Dialektdichter ist)
über „neuere schwäbische Dialekt-
dichtung" (in der „Litt. Beilage des
württ. Staatsanzeiger" von 1890,
Nr. 6, 7 und 9)') eine ziemlick
abfällige Kritik erfahren haben und
denselben, „so interessant sie an
sich und namentlich für den Lit-
terarhistoriker sein mögen (!)", der
Kern abgesprochen werden will, so
ist dies eine ganz und gar nicht zu-
treffende Auffassung und kann nicht
unwidersprochen bleiben. Biel Kern
und Gehalt steckt gerade hinter diesen
Scherzen und Possen und man kann
solche mit vollen Händen greifen,
wenn man sie nur verstehen und
finden will. Freilich ist das Ver-
ständnis für Oberländer Art und
Wesen und für Land und Leute
in Oberschwaben, für welche S. fast
ch Der frühere Aussatz F-laischlens über
dasselbe Thema in den „Greuzbolen",
IV, 1888, S. 279—285, von dessen
Existenz ich überhaupt erst kürzlich Kennt-
nis erhielt, ist mir nicht mehr zugäng-
lich geworden.
 
Annotationen