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Beck, Paul [Hrsg.]; Hofele, Engelbert [Hrsg.]; Diözese Rottenburg [Hrsg.]
Diözesan-Archiv von Schwaben: Organ für Geschichte, Altertumskunde, Kunst und Kultur der Diözese Rottenburg und der angrenzenden Gebiete — 19.1901

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Lindner, Pirmin August: "Album Wiblingense", [1]: die Aebte und Mönche der Benediktinierabtei Wiblingen von 1099-1864
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https://doi.org/10.11588/diglit.18109#0009

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Organ für Geschichte, AltertuniDunde,
Kunst und Kultur der Diücese Kotteudurg und der augreuzeudeu Gebiete.
kseransgegeben und redigiert von Amtsrichter a. D. Berit in Hapen^ünrg.
Beiträge, Korrespondenzen rc., N e z e n s i o ki s - E re mp la r e, Tanschzeilschristen;c. ivotlen
stets direkt an Amtsrichter a. D. Beck in Ravensbikrg, Bestellnngen nnd Reklamationen an
die Expedition des „Deutschen Volksblatts" in Stuttgart, Urbanstraße 94, gerichtet werden.

Ne. 4.
4SU1.

Erscheint monatlich einmal nnd ist halbjährlich dnrch die Post zum Preis von
M. 1,90 ohne Bestellgebühr; dnrch alle Buchhandlungen sowie gegen Einsen-
dung des Betrages direkt von der Expedition um M, 2,10 (außerhalb des
dentsch-österr. Postgebietes M. 2,20) zu beziehen; einzelne Nummern 40 Pf. An-
noncen rc,, welche der Richtung dieser Zeitschrift nicht znwiderlanfen, werden von
der Expedition entgegengenommen nnd pro Petitzeile oder deren Raum mit 15 Pf,,
bnchhändlerische Beilagen, Prospekte rc, nach Uebereinknnst berechnet.


„/Kbum MblinZDickLs/'
D i e A e bte u n d M ö nch e d er Ben ed i k t i n er -
abtei Wiblingen von 1099—1864.
Mit biographischen Notizen von
?. Pirmin Lindner, O. 8. IN,
zu St. Peter in Salzburg.
Quellen.
7J. Druckwerke:
Braig, Mich., O. 8. 11., von Wiblingen, Kurze
Geschichte der ehem. vorderösterreichischen Bene-
diktiner-Abtey Wiblingen in Schwaben. Mit
1 lithogr. Ansicht des Klosters v. nämlich. Vers.
Jsny (Ranch) 1834. 416. 8". (Opus post-
bumnm)U) — Gams, Pius, O. 8. L., Necro-
logien württemb. Männerklöster (Tübinger
Qnartal-Schrist 1879, S. 629 rc.N — (Heich-
linger, Meinrad, o. 8. L.) Templum Honoris
a §1oriosis Uunckatorikus Hurtmanno et Ot-
tlrone illustriss. Lomitidus cle I<irc1rker§ erec-
tum, sive virorum donoris monacdorum
WiblinZensium unn cum redus praeclare Aestis
ad anno 1099—1699. ^uZustae Vinclslicor.
(Uencarä) 1702. 160-^-768. 4°. (Anonym.)
Mit vielen Kupfern.
Lindner, Pirmin, Orck. 8. Len., Die Schrift-
steller des Benediktiner Ordens im heutigen
Kgr. Württemberg vom Jahre 1750 bis zu
ihrem Aussterben. („Studien 0.8. L." Im Jahr-
gange 1883, II, 309—318 u. 1884, I, 98—115;
410—427 ist Wiblingen behandelt.)
Saupp, Denkwürdiges aus der Geschichte des
Klosters Wiblingen („D.-A. von Schwaben",
XVI. Jahrgang und folgende).
6. Manuskripte:
1. Tadula necroloZica ack piam Latrum et
Lratruin msmoriam collecta. (Anonym.) (Ver-
fasser ist ?. Dominikus Bischer von Wiblingen.)
— 5 Bl. Folio. Im „K. Staats-Archiv" zu
Stuttgart?)
Z Die Edition besorgte Bischof Gregor TH.Ziegler.
2) Enthält ein Verzeichnis der Mönche von
Wiblingen von den ältesten Zeiten bis zum
Jahre 1631, insoweit selbe sich ausfinden ließen,
geordnet nach der Todeszeit. (Siehe Bischer snd
Nr. 245.)

2. Testimonia monastica, sive scbeckae Lrokes-
sionisLratrum VViblin^ensium. Lollegät, guas
licuit, aclsunctis sudincks scdolüs L. Lmanckus
8torr Lrokessus ^ViLIinZensis 1796. Ein Band
Folio 201 Bl. (Im Archiv des Stiftes Raygern,
wohin ihn Bischof Gregor Ziegler 1824 ge-
schenkt hat.i'I
Sammlungen von Röteln (Todesan-
zeigen) des Stiftes Wiblingen in vier
Kollektionen:
1. Kollektion zu Elchingen, an das dortige ehem.
Reichsstift gesendet; jetzt im Pfarrarchiv zu
Elchingen. Reicht v. I. 1573—1791.
2. Kollektion des ehem. Stiftes St. Peter auf
dem Schwarzwald (nun im Kloster Delle,
Frankreich). Reicht v. I. 1675—1782 inklusive.
3. Kollektion des ehem. Reichsstiftes Ottobeuren
(nun im Priorate zu Ottobeuren). Reicht
vom 17. Jahrhundert bis 1779.
4. Kollektion im ehem. Neichsstiste St. Emmeran
(nun in der K. Kreisbibliothek zu Regensburg).
Reicht v. I. 1760 — 1794.
I. Abteilung.
Die Aebte.
1. Werner (Weruher) der Selige, von
Ellerbach, Profeß des Stiftes St. Blasien
im Schwarzwald, 1099—1126?) (1)
2. Berthold, Profeß von St. Blasien
1126, ch 24. Okt. (Jahr unbekannt). (2)
3. Arnold, Profeß von St. Blasien,
ch 25. Juni (c. 1147). (3)
4. Stephan, c. 1147 — 1193. (4)
5. Heinrich I-, c. 1193—1241. (5)

') Eure Sammlung der vorhandenen Origi-
nalien der Profeß-Urkunden (ceckuMc genannt)
der Mönche von Wiblingen. Die älteste stammt
aus dem Jahre 1448. — Einigen Urkunden aus
dem 18. Jahrhundert hat Bischof Ziegler bio-
graphische Notizen beigefügt. (Näheres über diesen
merkwürdigen Kodex siehe in den „Studien
O. 8. L.", Jahrgang 1883, S 318.)
2) Wurde im Kloster seit unvordenklicher Zeit
ohne Unterbrechung als Seliger verehrt. Beim
 
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