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Die Dioskuren: deutsche Kunstzeitung ; Hauptorgan d. dt. Kunstvereine — 10.1865

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https://doi.org/10.11588/diglit.13555#0017

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3 Zehnter Jahrgang.'


Nrrallsgrgebrll nnö rrdigirt


1. Zannür J

!; . v l.

C-

Dr. Max Schasler.

<


Abonnementsbedingungen.

„Die Divskuren" erscheinen wöchentlich (Sonntags) in 1—1^ Bogen 4to ^ I. Für Deutschland sämmtlichc pofionslallin. Buch- und Annfttzandlungm

zum Abonnementsvreise von 1t Th!r. pränumerando pro Quartal. — Preis : 2. Für Großbritanien, Amerika und Australien E. Bender's Buch-

einer einzelnen Nummer 4 Sgr. ohne Kunstbeilage. — Bestellungen nehmen \ Handlung und General-ZeitungS-Agentur in London, 8. Little Newport-street
außer der „Expedition der Diosi'.uren" an: ,> I-elooster-sg.

Bedactiojisbureau Vietoriastrasse Nro. 16.

In halt:

Ahhandclndcr Artikel : Louis Gallait und die belgischen Kunstzu- s bürg, Triest. — Kiiriqfltäien: Die Berichte über den wis-

ständc. (Forts.)— |! senschastlichen Kunstvercin in Berlin.

Korrespondenzen: <J W i cn, 26. Decbr. (Mcemberansstellnng ^ Kunstgeichiaite u. Antiquitäten. Eine Fahrt nach Belgien. (Frts.)

des österreichischen KnnslvereinS.) — Rom, den 10. Decbr. Kunftinstitutc ll. Kunsidercine: Archäologische Gesellschaft in
Kunstltironik: Lokalnachrichten aus Berlin, Dresden, Flens- Berlin. — AuSstellungskalendcr.

Unsere geehrten hiesigen Abonnenten

werden ergebenst davon benachrichtigt, dass wir — um den wiederholten Beschwerden über Unregel-
mässigkeiten in der Spedition ein für alle Mal abzuhelfen — uns entschlossen haben, vom neuen Jahrgang
ab unsern Lesern das Journal per Post, franco, zu übersenden, und ersuchen wir demgemäss um gefällige
direkte Uebersendung des Abonnementsbetrages pro erstes Quartal (l'/s Thlr.), sowie der etwa noch
restirenden Abonnementsbeträge, ebenfalls per Post, franco, an die Unterzeichnete Expedition.

Berlin, den 27. December 1864. Die Expedition der „Dioskuren“ (Yictoriastr. 16).

Louis Gallait und die belgischen Kunstzustände. (Frts.)

Biron" für Versailles; 1845 „Mutterschaft", Eigenthum
der Königin Viktoria von England; 1846 „Der Jagdheilige
St. Hubert", gekauft vom Prinzen Alfred, London;
1846 „Kriegsrath", gekauft von Mr. Varoquö, Besitzer
großer Kohlenwerke in Belgien; 1846 „Egmonts letzte
Stunden", gekauft für 20,000 Fr. vom Konsul Wagner, jetzt
in der berliner Nationalgalerie; 1848 „Erwartung", Eigen-
thum der Kaiserin von Rußland, Petersburg ; 1850„Tasso im
Gefängniß", Einzelfigur, verkauft nach Rußland; „Eg-
montjnnd Hoorn, ausgestellt", verkauft für 20,000 Fr. nach
Tournay; „Kunst und Freiheit", verkauft au Demidoff
nach Florenz; „Johanna, die Wahnsinnige", im Besitze
der regierenden Königin von Holland, ini Haag; 1851
„Die Zigeunerin", im Musoe Fodor, Amsterdam; „Schmerz-
vergcssenheit", im Besitz von Ravenö in Berlin; 1852

nter zahlreichen anderen
kleineren Werken hat Gal-
lait, seit er in Brüssel
lebt, noch folgende meist
aller Welt bekannte Mei-
sterwerke geschaffen, die
fast alle außer Land ver-
kauft wurden und in Sti-
chen erschienen:
wenleserin", jetzt in Hol-
ck und Unglück", Frauen und
Kinder, jetzt im Besitz von Notteboom in Rot-
terdam; 1844 „Portrait des Herzogs von
 
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