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als mit praktischen Gründen entschieden. —
Einige haben erwähnt, im Anfang könnte der
Zeichner einige Entwürfe für Ausstellungs-
zwecke auf eigene Kosten ausführen lassen.
Damit ist angedeutet, daß der entwerfende
Künstler sich im allgemeinen als Zeichner
fühlt und mit der Ausführung seiner Entwürfe
nichts zu tun haben will. Vielleicht würde
es doch manchem von ihnen mehr ent-
sprechen, teilweise wenigstens auch praktisch
ausführend tätig zu sein. Der Handwerker,
der kleine Fabrikant, die zugleich zeichnen
können, sind gegenüber dem bloßen Zeichner
doch stark im Vorteil. Man könnte eine
solche Entwicklung, die den kunstgewerb-
lichen Zeichner vor dem zeichnerisch ge-
bildeten Kunsthandwerker, numerisch wenig-
stens, zurücktreten läßt, eigentlich nur begrüßen.
Eingegangen waren zu diesem Wettbewerb
24 Arbeiten; die Preise und lobenden Erwäh-
nungen wurden folgenden Autoren zuerkannt:
I.Preis: B. Kolscher, Architekt und Zeichen-
lehrer an der Tischlerfachschule, Detmold.
II.Preis: D.G.Rimstein—Hannover. III.Preise:
Zeichenlehrer Hugo Friedrich—Leipzig, August
Kuth—Düsseldorf, Zdenko Schindler—Lobo-
sitz i. Böhmen, Architekt E. Wendel—Pfalz-
burg i. Lothringen, Dr.Techn. Hans Ungethüm
—Wien.
Lobende Erwähnungen: B. Kolscher, Ar-
chitekt und Zeichenlehrer an der Tischler-
fachschule, Detmold, Paul Schmidt—Darm-
stadt, Paul Levi —Charlottenburg, Jakob Ruegg
—Turgi (Schweiz).
Wir wollen nunmehr einige der Einsender
selbst zu Worte kommen lassen. Das Beste,
was sie dem Anfänger zu raten wissen, ist,
wie selbstverständlich: Energie, Ausdauer und
etwas geschäftliches Geschick. J-
ERSTER VORSCHLAG.
B. Kolscher-Detmold.
Um wirklich praktische wertvolle Entwürfe
für das Kunstgewerbe anfertigen zu können,
muß man genau über die Leistungsfähigkeit
der Betriebe und der Maschinen, mit welchen
man zu arbeiten hat, Bescheid wissen, ebenso
über alles, was in dem Fache zur Zeit auf
den Markt gebracht wird und über die Her-
stellungs- und Verkaufspreise. Diese Kennt-
nisse erwirbt man sich, indem man mit den
betreffenden Betrieben einen ständigen Verkehr
anbahnt, dadurch, daß man möglichst oft mit
seinen Skizzen und Ideen die Inhaber und
Leiter der Geschäfte aufsucht und auch be-
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Einige haben erwähnt, im Anfang könnte der
Zeichner einige Entwürfe für Ausstellungs-
zwecke auf eigene Kosten ausführen lassen.
Damit ist angedeutet, daß der entwerfende
Künstler sich im allgemeinen als Zeichner
fühlt und mit der Ausführung seiner Entwürfe
nichts zu tun haben will. Vielleicht würde
es doch manchem von ihnen mehr ent-
sprechen, teilweise wenigstens auch praktisch
ausführend tätig zu sein. Der Handwerker,
der kleine Fabrikant, die zugleich zeichnen
können, sind gegenüber dem bloßen Zeichner
doch stark im Vorteil. Man könnte eine
solche Entwicklung, die den kunstgewerb-
lichen Zeichner vor dem zeichnerisch ge-
bildeten Kunsthandwerker, numerisch wenig-
stens, zurücktreten läßt, eigentlich nur begrüßen.
Eingegangen waren zu diesem Wettbewerb
24 Arbeiten; die Preise und lobenden Erwäh-
nungen wurden folgenden Autoren zuerkannt:
I.Preis: B. Kolscher, Architekt und Zeichen-
lehrer an der Tischlerfachschule, Detmold.
II.Preis: D.G.Rimstein—Hannover. III.Preise:
Zeichenlehrer Hugo Friedrich—Leipzig, August
Kuth—Düsseldorf, Zdenko Schindler—Lobo-
sitz i. Böhmen, Architekt E. Wendel—Pfalz-
burg i. Lothringen, Dr.Techn. Hans Ungethüm
—Wien.
Lobende Erwähnungen: B. Kolscher, Ar-
chitekt und Zeichenlehrer an der Tischler-
fachschule, Detmold, Paul Schmidt—Darm-
stadt, Paul Levi —Charlottenburg, Jakob Ruegg
—Turgi (Schweiz).
Wir wollen nunmehr einige der Einsender
selbst zu Worte kommen lassen. Das Beste,
was sie dem Anfänger zu raten wissen, ist,
wie selbstverständlich: Energie, Ausdauer und
etwas geschäftliches Geschick. J-
ERSTER VORSCHLAG.
B. Kolscher-Detmold.
Um wirklich praktische wertvolle Entwürfe
für das Kunstgewerbe anfertigen zu können,
muß man genau über die Leistungsfähigkeit
der Betriebe und der Maschinen, mit welchen
man zu arbeiten hat, Bescheid wissen, ebenso
über alles, was in dem Fache zur Zeit auf
den Markt gebracht wird und über die Her-
stellungs- und Verkaufspreise. Diese Kennt-
nisse erwirbt man sich, indem man mit den
betreffenden Betrieben einen ständigen Verkehr
anbahnt, dadurch, daß man möglichst oft mit
seinen Skizzen und Ideen die Inhaber und
Leiter der Geschäfte aufsucht und auch be-
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