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Deutsche Kunst und Dekoration: illustr. Monatshefte für moderne Malerei, Plastik, Architektur, Wohnungskunst u. künstlerisches Frauen-Arbeiten — 41.1917-1918

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Brinckmann, Albert E.: Das Grabmal
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https://doi.org/10.11588/diglit.8537#0101

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Das Grabmal.

Meister. Die Kassettendecke des Mittelraums
ist von Kutschmann vergoldet und schwarz
bemalt. Das Material der vorderen Terrasse ist
Thüringer Muschelkälkstein, Kirchheimer Mu-
schelkalkstein wurde für den Mausoleumsbau
und den Plattenbelag der oberen Terrasse ver-
wendet. Das Dach ist mit Kupfer eingedeckt.
—- Eine Taxushecke umschließt den ganzen
Platz und grenzt ihn gegen den Wald ab.
— Den schönen Abbildungen gegenüber dürfen

wir es uns versagen, über die feierlich großen
Werte der Architektur zu sprechen. Seeck
gehört zu denen, die wissen, was Proportionen
bedeuten, und die die Kunst des Profilierens
und des architektonischen Reliefs beherrschen.
Man hat seinen Arbeiten manchmal eine ge-
wisse Nüchternheit vorgeworfen, an diesem
Grabmal sind Form und Seele eine Einigung
eingegangen, die letztes Ziel allen künstleri-
schen Gestaltens bildet............a. k. b.

PROF. FRANZ SEECK. »ERINNERUNGSTAFEL IN ZSCHOPAU«

'■ Oktober 1017. 9
 
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