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Döring, Johann Peter [VerfasserIn]; Pfingsten, Johann Christoph [DruckerIn] [Verlag] [Hrsg.]; Kauffmann, Georg [Sonstige Person, Familie und Körperschaft] [Hrsg.]
Der Heydelbergische Catechismus Wider die ungegründete und lieblose Einwürffe des sogenannten Hiobs und Simsons: Aus Heiliger Schrifft Mit Beystimmung der gesunden Vernunfft, Gründlich und mit aller möglichen Bescheidenheit vertheidiget (1. Theil) — Bad Hersfeld, 1745 [VD18 90793153]

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https://doi.org/10.11588/diglit.49651#0312
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286_ G ( O ) T
tig, wann ihr von dem einen auf das andere schliesset,
und damit nur kale Ausflüchte suchet, welcher der
Teufel in einem kurtzen Winter-Tage viele erden-
kt en, und auf die Bahn bringen könte, wann er
nur, wie ihr thut/g baculo aci anZutum LrAUmen-
rirenZnd schliessen wolle.
Die XXXI. Frage.
Warum wird der. Sohn GOrces Christus/
das ist/ ein Gesalbter genennet?
Antw. Daß ervonGOtt dem Vatter ver-
ordnet und mit dem H. Geist gesalbetistzu
unserm obersten Propheten undLehrer, der
uns den himmlischen Rath und Willen
GQttes von unserer Erlösung vollkömm-
lich offenbahret, und zu unserm ewigen Ho-
henpriester f der uns mit dem einigen Opf-
fer seines Leibs erlöset hat, und immerdar
mit seiner Fürbitt vor dem Vatter ver-
tritt: Und zu unserm ewigen König, der
uns mit seinem Wort und Geist regieret,
und bey der erworbenen Erlösung schützet
und erhalt.
Einwurfs wider die ein und dreißigste
Frage.
Euer Catechismus, sagt er pag. irr. und rrr. schwatzt
hier zu viel, es geht ihm aber wie den thorechten Menschen;
je mehr sie schwatzen, desto mehr kommen ihre Lhorheiten an
den Lag. ^ch kans leicht behaupten; gebet nur acht: Der
Lattchilmus^ehtt/ daß Christus gesalbt fty, erstlich zu eurem
ober»
 
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