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https://doi.org/10.11588/diglit.4337#0323
Vott<8tuntymlid}tn£itt$anb. 317
inbeme ter (3«mbhe«lKfie ©nffanb allster mit auSnebmenbcn grepheiten
»erfeben, bap" ein ©runden auebbenen nächften ^MutS^Sreunben, unb
§3erwanbten,fo»ielIetcht aus bem^eunb;K£inftanbS;9fcd)t ftd) $u ^in|lant)
«nmelben, »orgejo^ett n>irt>» (2) So machet auch nld)ts $ur @ach / ob
tcr<§ntn6^enmoic93cräujfcrun9em9ett>tUiöctot)ei:md)t. (3) ;
(1). Sutting. loc. alkg. (2) Idem ibid. & Weingartier *« con. & difcord.
pag 209. (3) Berlich.parle 2. conel. 39. n.4.. vidc omnino quoad hoc u>
fum JusBeck. <fe ^«r<? empbyt. cap. 7. §. 2. & aliquot fiqq.
■■ . - . •
§. v.
Sit Sfofe&ung Deff erreidjertfeher ©crichtcr raffet eS ftch fragen, ob ber
geifrlid)e@tanb, n>dcf>cr/ »ie öfters fchon gemelbet, unfähig tfi ohne aus*
l>rücfltd^rr €rlaubuuß beS £anbs*8urjten unbewegte ©uter ju crfaujfcn,
WenigßenS befuget fet>e tu eigenen (£rk3innS;©utern bes £ittfianbS4KecbtS
fld) ^gebrauchen / unb um Dergleichen ©runb als ©runb*£)brigr'ert einju*
flehen ? (Etliche fo btefen®tanb nicht befonberS gewogen, motten bicfc$ gar
nicht jugeben. 2lllein hie Wahrheit $u benennen, fcl;e ich g<*r nicht/ warum
eine geijtltche JDenfchaft bierimten weniger folte berechtiget fenu / als eine
S83cltltd)e, befonberS weil in Stnfefmng t>itfcx ^ßürfung fein ciujigeS ©cfa&
oberSanb^Sür(tliche23erorbnungoorl;anbeu/ wcld)cbaS ©egentheil oor*
fd;rtcbc. j£)teber fommet noch, barju / ba$ in foUhcn Sali ein getftlidjcr Sptzi
nichts neueö erhalte/ ober erbanble, fonbem allein bie£)ber^cr2fchaft/bic
er febon jum 33orauS befejfen, uub mit bem nutzbaren Sigentfjum ocrfcbwijtcret/
bap if;me folgfam bte£anbS*5wrftltcbc (Saßungen wegen (£rfauffung neuer
unbeweglicher ©üter gar ntebt entgegen j$u flehen fdjcincn. 3n beffeu 23e*
fraftigwng bringet Surtinger Den SÖerfag einer j£)od)löbI. 9?. ,Oe. Regierung
bep, welche in Cauja her Qtcbt XXXantcvn f contra £cvtcu Hcopölb Zbbtcn
px&bttwtia, x»cld;cr bic ad pias cattfas von 25avbath 25(ium$htttKtut
»erhaftc ffifänbc eingesogen, beö >PrdlatcuS >3>arthco ergriffen , uub fei?
ben fren gefproeben.
-■•...
6 VI
Übrigen^ tft auch ebenfalls niefit vüel bavan gelegen, ob her jtritttge
©runb in bem (Bcbitt beS (Sinfrehcnwollenben ©runb * JpermS, ober in
einer anberen Srepljeit liege. $)a\m ber €inftanb gebühret ibm uid)t beS
S3urg<5riebS/ ober §elb^rct;l;cit / fonbern beS©runb?gigcnthumS balbcr,
fo ihn über baS£rbj3innS-©ut juromntet (1) S3enncbenö, wann auch «"
Territorial-gmftanbS*3tecbt/»on bem Sricbricfilä3ahlinSbefonbcre hanbiet/
CO burefi ben©ebrauch uub ©ewobnhcit eines £)rtf;S emgefuhret unb an?
genommen worben, ijt bodj fclbeS oon einer ganj anberen 25cfd)affcnhcit /
«nbfchlieffetbloSbieauSwenbig/auswärtig,unb fvembe Käufer aus. Ci)
dergleichen aber ein Qtantfc&ca in 3lnfchung bereu in feinem ©runb li;
genben ©fitern nicht hn gebalten Wcrbot, r^ic »on \id) felbcr befannt. Qiv
ju fommt noch ber überall eingeführte brauch / oermog beffen bic ©ruub?
V«rren um il)re (örunbe ol;nc Üuterfdjteb einfielen/ ob ftc auch fd)on in w
3i ii tri
inbeme ter (3«mbhe«lKfie ©nffanb allster mit auSnebmenbcn grepheiten
»erfeben, bap" ein ©runden auebbenen nächften ^MutS^Sreunben, unb
§3erwanbten,fo»ielIetcht aus bem^eunb;K£inftanbS;9fcd)t ftd) $u ^in|lant)
«nmelben, »orgejo^ett n>irt>» (2) So machet auch nld)ts $ur @ach / ob
tcr<§ntn6^enmoic93cräujfcrun9em9ett>tUiöctot)ei:md)t. (3) ;
(1). Sutting. loc. alkg. (2) Idem ibid. & Weingartier *« con. & difcord.
pag 209. (3) Berlich.parle 2. conel. 39. n.4.. vidc omnino quoad hoc u>
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Sit Sfofe&ung Deff erreidjertfeher ©crichtcr raffet eS ftch fragen, ob ber
geifrlid)e@tanb, n>dcf>cr/ »ie öfters fchon gemelbet, unfähig tfi ohne aus*
l>rücfltd^rr €rlaubuuß beS £anbs*8urjten unbewegte ©uter ju crfaujfcn,
WenigßenS befuget fet>e tu eigenen (£rk3innS;©utern bes £ittfianbS4KecbtS
fld) ^gebrauchen / unb um Dergleichen ©runb als ©runb*£)brigr'ert einju*
flehen ? (Etliche fo btefen®tanb nicht befonberS gewogen, motten bicfc$ gar
nicht jugeben. 2lllein hie Wahrheit $u benennen, fcl;e ich g<*r nicht/ warum
eine geijtltche JDenfchaft bierimten weniger folte berechtiget fenu / als eine
S83cltltd)e, befonberS weil in Stnfefmng t>itfcx ^ßürfung fein ciujigeS ©cfa&
oberSanb^Sür(tliche23erorbnungoorl;anbeu/ wcld)cbaS ©egentheil oor*
fd;rtcbc. j£)teber fommet noch, barju / ba$ in foUhcn Sali ein getftlidjcr Sptzi
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er febon jum 33orauS befejfen, uub mit bem nutzbaren Sigentfjum ocrfcbwijtcret/
bap if;me folgfam bte£anbS*5wrftltcbc (Saßungen wegen (£rfauffung neuer
unbeweglicher ©üter gar ntebt entgegen j$u flehen fdjcincn. 3n beffeu 23e*
fraftigwng bringet Surtinger Den SÖerfag einer j£)od)löbI. 9?. ,Oe. Regierung
bep, welche in Cauja her Qtcbt XXXantcvn f contra £cvtcu Hcopölb Zbbtcn
px&bttwtia, x»cld;cr bic ad pias cattfas von 25avbath 25(ium$htttKtut
»erhaftc ffifänbc eingesogen, beö >PrdlatcuS >3>arthco ergriffen , uub fei?
ben fren gefproeben.
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6 VI
Übrigen^ tft auch ebenfalls niefit vüel bavan gelegen, ob her jtritttge
©runb in bem (Bcbitt beS (Sinfrehcnwollenben ©runb * JpermS, ober in
einer anberen Srepljeit liege. $)a\m ber €inftanb gebühret ibm uid)t beS
S3urg<5riebS/ ober §elb^rct;l;cit / fonbern beS©runb?gigcnthumS balbcr,
fo ihn über baS£rbj3innS-©ut juromntet (1) S3enncbenö, wann auch «"
Territorial-gmftanbS*3tecbt/»on bem Sricbricfilä3ahlinSbefonbcre hanbiet/
CO burefi ben©ebrauch uub ©ewobnhcit eines £)rtf;S emgefuhret unb an?
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«nbfchlieffetbloSbieauSwenbig/auswärtig,unb fvembe Käufer aus. Ci)
dergleichen aber ein Qtantfc&ca in 3lnfchung bereu in feinem ©runb li;
genben ©fitern nicht hn gebalten Wcrbot, r^ic »on \id) felbcr befannt. Qiv
ju fommt noch ber überall eingeführte brauch / oermog beffen bic ©ruub?
V«rren um il)re (örunbe ol;nc Üuterfdjteb einfielen/ ob ftc auch fd)on in w
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