1322. 271
brieff angetekent gemeenlick und elck bisunder dent is, zoe. hebben wy Focko Ukaina, Enno
unse zegelen ahn dussen brieff gehangen, und Ydzards ende anders alle ghader, als wy voer
weert saeke, dat hir ahn dussen brieve een offte in dezen brieve gheschreven staen elck by zinen
twe zegelen myn offte mehr untbreken van den namen, ghemeenlike ende elkerlyc besunderglien
genen de vorscr. sint, daer van schall dusse onse seghele an dezen brief ghehangen, ende
brieff end de soenbrieff dar dusse brieff van weert oeck zake, dat hyr an dessen brieve een
spreck all evenwall in syner vuller macht wesen of twe seghele myn ofte meer ontbrekt van den
und bliven sunder argelist und nye vunde in ghenen, de vorscr. zint, daer van zal desse brief
eniger manieren. Gegeven in den jaeren nae ende de zonebrief, daer desse brief van spreket,
der geboerte unses Pieren dusent veerhundert al effen Aval in ziner vuller macht wesen ende
twe und twintich, up unser lieven Fruwen avende blyven tot ewighen daghen, sunder alle arghelist
purificationis. ende nye vonde in jenigher maneren. Ghegheven
in den jaer na der gheboert onss Heren duzent
vierhundert twe ende twyntich, in onser lieven
Vrouwen avende purificationis, de gheheyten is
to lichtmissen.
Von den anhängenden Siegeln sind noch
65 erhalten.
Der Häuptling Imelo zu Grimersum bekundet als Vogt des Klosters Aland, dass ihm der auf den
Tod verwundete Kellner des Klosters, Jledard, in Abwesenheit des davongegangenen Propstes Ubele
einige Stücke Land überwiesen habe, die nach seinem Tode anderweit im Interesse des Klosters
ausgenutzt werden sollen.
Nach dem Ox'vg. Kloster Aland Urk. Nr. 1.
21. Februar 1422.
(Ic) Imelo hovetlynck to Grymessuin doe kundich allen luden myt dessen openen breve, als
dat was in der tyt, dattet convent to Alande ') ghenen provest en liadde ende her Ubele van
daer ghegaen was, ende broder Redart,2) den Got ghenadich sy, de een hoersam broder ende
kelre des conventus was, also dat broder Redard umme des conve(n)tus wylle zwerlike to der
doet ghewundet waert, daer nae dat hem Got bcholp syns lives dat ein batede,3) do quam ic to
Alant vorscr. ende vraghede broder Redarde vorscr. of hy ghestorven hadde an der zuke *) do
he ghewundet was, wo dat laut, dat to Uphusen gheleghen is, nae synen dode ghebruken solde;
do haelde broder Redart enen breeff myt heer Fredrikes des provestes ende anders vele ghuder
303. *) Priimonslratenser Nonnenkloster, K. Wirdmn.
2) so, nicht Pedert, wie Suur, Klöster S. 98 liest.
8) baten = nützen, frommen; also hier besser werden.
4) Siechthum, Krankheit.
brieff angetekent gemeenlick und elck bisunder dent is, zoe. hebben wy Focko Ukaina, Enno
unse zegelen ahn dussen brieff gehangen, und Ydzards ende anders alle ghader, als wy voer
weert saeke, dat hir ahn dussen brieve een offte in dezen brieve gheschreven staen elck by zinen
twe zegelen myn offte mehr untbreken van den namen, ghemeenlike ende elkerlyc besunderglien
genen de vorscr. sint, daer van schall dusse onse seghele an dezen brief ghehangen, ende
brieff end de soenbrieff dar dusse brieff van weert oeck zake, dat hyr an dessen brieve een
spreck all evenwall in syner vuller macht wesen of twe seghele myn ofte meer ontbrekt van den
und bliven sunder argelist und nye vunde in ghenen, de vorscr. zint, daer van zal desse brief
eniger manieren. Gegeven in den jaeren nae ende de zonebrief, daer desse brief van spreket,
der geboerte unses Pieren dusent veerhundert al effen Aval in ziner vuller macht wesen ende
twe und twintich, up unser lieven Fruwen avende blyven tot ewighen daghen, sunder alle arghelist
purificationis. ende nye vonde in jenigher maneren. Ghegheven
in den jaer na der gheboert onss Heren duzent
vierhundert twe ende twyntich, in onser lieven
Vrouwen avende purificationis, de gheheyten is
to lichtmissen.
Von den anhängenden Siegeln sind noch
65 erhalten.
Der Häuptling Imelo zu Grimersum bekundet als Vogt des Klosters Aland, dass ihm der auf den
Tod verwundete Kellner des Klosters, Jledard, in Abwesenheit des davongegangenen Propstes Ubele
einige Stücke Land überwiesen habe, die nach seinem Tode anderweit im Interesse des Klosters
ausgenutzt werden sollen.
Nach dem Ox'vg. Kloster Aland Urk. Nr. 1.
21. Februar 1422.
(Ic) Imelo hovetlynck to Grymessuin doe kundich allen luden myt dessen openen breve, als
dat was in der tyt, dattet convent to Alande ') ghenen provest en liadde ende her Ubele van
daer ghegaen was, ende broder Redart,2) den Got ghenadich sy, de een hoersam broder ende
kelre des conventus was, also dat broder Redard umme des conve(n)tus wylle zwerlike to der
doet ghewundet waert, daer nae dat hem Got bcholp syns lives dat ein batede,3) do quam ic to
Alant vorscr. ende vraghede broder Redarde vorscr. of hy ghestorven hadde an der zuke *) do
he ghewundet was, wo dat laut, dat to Uphusen gheleghen is, nae synen dode ghebruken solde;
do haelde broder Redart enen breeff myt heer Fredrikes des provestes ende anders vele ghuder
303. *) Priimonslratenser Nonnenkloster, K. Wirdmn.
2) so, nicht Pedert, wie Suur, Klöster S. 98 liest.
8) baten = nützen, frommen; also hier besser werden.
4) Siechthum, Krankheit.