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https://doi.org/10.11588/diglit.1951#0158
150 1481.
ginne to makende, darvan nicht alleyne unse, sunder mannich unschuldich kopman beschediget
mochte werden, welek ock villichte juwer gnaden lande undersaten unde de darynnc vorkeren,
nicht weynigen, sunder ock merckliken schaden mochte inbringen, dat welcke wy deme gemeynen
besten, juwer gnaden lande unde undersaten, unde ock den unsen to gude gerne nagebleven
unde nicht gebouwet to werden geneiget weren, unde wantc dan sodane bouwinge unde vestinge
villichte ane des duchtigen Eden Wymeken tolate unde vulborde nicht beschuet, bidden unde
bigeren hirumme deger fruntlick, juwe gnade densulven Eden mit den besten mochten under-
wisen, yo eyer yo lever syck sodaner wederbouwunge to entholdende unde ock yungen Düren
noch andersweme sodanes nicht to vorhengende noch to gestadende, onwillen derwegen entstaen.
mochte to vorblivende; mochte avers juwer gnaden gude underwisinge darane ock neynen vorth-
ganck der affstellinge gewynnen, noch gehoer erlangen, were wy wol geneiget dat nicht to gesta-
dende, sunder mit todact unser frunde to wendende; soverne juwe gnade unde de juwe sodanes
mede affkeren wolden helpen, dergeliken so dat sodanne qwaet, dar vortüdes, er id gebroken wart,.
van bescheen is, nu vorthan mochte vorbliven, dat wil juwe gnade to synne nemen unde wol
betrachten, unde wes juw gnaden dessen wederfaret unde belevet unde wy uns ock to juw unde
juwen landen unde luden deshalven vortrosten unde vorlaten solen mögen, eyn tovorlatich gutlick
richtich bescreven antwordt by dessem yegenwordigen boden, dat vordeoen wy umme juwe gnade^
de Gode deme Heren lange gesunt to bewarende sy bevolen, wor wy mögen allewege gerne.
Screven under unser drier ingesegel, ame midweken na deme sondage Exaudi, anno etc. LXXXP.
1061.
Dieselben schreiben an Edo Wiemhen in derselben Sache.
Gleichzeitige Abschrift im Archive zu Bremen.
6. Juni 1481.
An Ede "Wymeken.
Raidessendeboden etc. (wie in Nr, 10G0).
Duchtige gude frundt. Uns is bigekomen, dat junge Dure uppe Sibesborch eyn huus hebbe-
upgerichtet unde dat weder to vestende gedencke, welck wy vormereken villichte mit juwer to-
latinge unde vulborde bescheen mach; unde want dan mannichvoldiger anhalinge up den un-
schuldigen kopman gedaen, sodanes vortüdes vornichtiget is, daruth wy uns befruchten, sodane
anhalinge, aise id wedder gevestiget worde, mannigen unschuldigen kopmanne in tokomenden
tyden darvan noch bescheen mochte, dat wy ungerne gestaden noch sehen solden ; worumme
bogere wy van juw gutlick, gy id vorfogen, sodane vestinge unde bouwinge nablive, unde jungen
Düren noch andersweme mit tolate unde vulborde, sodanes nicht gestaden, up uns unde meher
ginne to makende, darvan nicht alleyne unse, sunder mannich unschuldich kopman beschediget
mochte werden, welek ock villichte juwer gnaden lande undersaten unde de darynnc vorkeren,
nicht weynigen, sunder ock merckliken schaden mochte inbringen, dat welcke wy deme gemeynen
besten, juwer gnaden lande unde undersaten, unde ock den unsen to gude gerne nagebleven
unde nicht gebouwet to werden geneiget weren, unde wantc dan sodane bouwinge unde vestinge
villichte ane des duchtigen Eden Wymeken tolate unde vulborde nicht beschuet, bidden unde
bigeren hirumme deger fruntlick, juwe gnade densulven Eden mit den besten mochten under-
wisen, yo eyer yo lever syck sodaner wederbouwunge to entholdende unde ock yungen Düren
noch andersweme sodanes nicht to vorhengende noch to gestadende, onwillen derwegen entstaen.
mochte to vorblivende; mochte avers juwer gnaden gude underwisinge darane ock neynen vorth-
ganck der affstellinge gewynnen, noch gehoer erlangen, were wy wol geneiget dat nicht to gesta-
dende, sunder mit todact unser frunde to wendende; soverne juwe gnade unde de juwe sodanes
mede affkeren wolden helpen, dergeliken so dat sodanne qwaet, dar vortüdes, er id gebroken wart,.
van bescheen is, nu vorthan mochte vorbliven, dat wil juwe gnade to synne nemen unde wol
betrachten, unde wes juw gnaden dessen wederfaret unde belevet unde wy uns ock to juw unde
juwen landen unde luden deshalven vortrosten unde vorlaten solen mögen, eyn tovorlatich gutlick
richtich bescreven antwordt by dessem yegenwordigen boden, dat vordeoen wy umme juwe gnade^
de Gode deme Heren lange gesunt to bewarende sy bevolen, wor wy mögen allewege gerne.
Screven under unser drier ingesegel, ame midweken na deme sondage Exaudi, anno etc. LXXXP.
1061.
Dieselben schreiben an Edo Wiemhen in derselben Sache.
Gleichzeitige Abschrift im Archive zu Bremen.
6. Juni 1481.
An Ede "Wymeken.
Raidessendeboden etc. (wie in Nr, 10G0).
Duchtige gude frundt. Uns is bigekomen, dat junge Dure uppe Sibesborch eyn huus hebbe-
upgerichtet unde dat weder to vestende gedencke, welck wy vormereken villichte mit juwer to-
latinge unde vulborde bescheen mach; unde want dan mannichvoldiger anhalinge up den un-
schuldigen kopman gedaen, sodanes vortüdes vornichtiget is, daruth wy uns befruchten, sodane
anhalinge, aise id wedder gevestiget worde, mannigen unschuldigen kopmanne in tokomenden
tyden darvan noch bescheen mochte, dat wy ungerne gestaden noch sehen solden ; worumme
bogere wy van juw gutlick, gy id vorfogen, sodane vestinge unde bouwinge nablive, unde jungen
Düren noch andersweme mit tolate unde vulborde, sodanes nicht gestaden, up uns unde meher