Altenstadt
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üt/ Hügelgräber
Erläuterung zu Karte 1 (M 1:50000):
Gemeinde Altenstadt
Die Karte zeigt das im Südwesten des
Altkreises gelegene Gebiet der Gemein-
de Altenstadt. Es gehört zu dem flachen
Teil der Wetterau und wird von Nordo-
sten nach Südwesten von der Nidder
durchflossen.
Zu der Gemeinde gehören neben Alten-
stadt sechs weitere Ortsteile (Heegheim,
Höchst, Lindheim, Lindheim-Enzheim,
Oberau und Rodenbach). Auch aus histo-
rischer Sicht ist Altenstadt als Zentrum
dieser Gemeinde anzusehen. Unmittel-
bar am Limes gelegen, der das Gemein-
degebiet diagonal von Nordwesten nach
Südosten durchzieht, war die Existenz
eines römischen Kastells von 83 bis 242
n. Chr. wohl der Ausgangspunkt dieser
Siedlung. Der heute noch gut erkennba-
re historische Teil besteht aus L-förmi-
gen Hofreiten aus dem 17. und 18. Jh. Die
Gesamtanlage dieses strukturell noch
gut erhaltenen Landortes umfaßt den
größten Teil dieses historischen Kerns.
Als weiterer bedeutender Ort für die
Denkmalpflege ist das östlich gelegene
Lindheim anzusehen, das heute entlang
der Durchgangsstraße einen geschlosse-
nen Ortskern mit den typischen L-förmi-
gen, giebelständigen Hofreiten aufweist.
Und daran anschließend den noch gut
aus der Topographie ablesbaren Bereich
einer ehemaligen Burg und der Gan-
erbensiedlung aus dem 13. Jh.
In der Reihenfolge der historischen Be-
deutung ist als nächster Ort Höchst a. d.
Nidder zu nennen. Ausgangspunkt der
Siedlung war auch hier eine Burg, die
vom 13. bis ins 15. Jh. existierte, aller-
dings heute nicht mehr vorhanden ist.
Das heutige Schloß wurde als Herren-
haus 1718 unmittelbar neben der für die-
ses Gebiet wirtschaftlich so bedeuten-
den Mühle des Klosters Engelthal errich-
tet. Südlich des Ortes ist in der Topogra-
phie noch gut ablesbar die Eremitage,
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Erläuterung zu Karte 1 (M 1:50000):
Gemeinde Altenstadt
Die Karte zeigt das im Südwesten des
Altkreises gelegene Gebiet der Gemein-
de Altenstadt. Es gehört zu dem flachen
Teil der Wetterau und wird von Nordo-
sten nach Südwesten von der Nidder
durchflossen.
Zu der Gemeinde gehören neben Alten-
stadt sechs weitere Ortsteile (Heegheim,
Höchst, Lindheim, Lindheim-Enzheim,
Oberau und Rodenbach). Auch aus histo-
rischer Sicht ist Altenstadt als Zentrum
dieser Gemeinde anzusehen. Unmittel-
bar am Limes gelegen, der das Gemein-
degebiet diagonal von Nordwesten nach
Südosten durchzieht, war die Existenz
eines römischen Kastells von 83 bis 242
n. Chr. wohl der Ausgangspunkt dieser
Siedlung. Der heute noch gut erkennba-
re historische Teil besteht aus L-förmi-
gen Hofreiten aus dem 17. und 18. Jh. Die
Gesamtanlage dieses strukturell noch
gut erhaltenen Landortes umfaßt den
größten Teil dieses historischen Kerns.
Als weiterer bedeutender Ort für die
Denkmalpflege ist das östlich gelegene
Lindheim anzusehen, das heute entlang
der Durchgangsstraße einen geschlosse-
nen Ortskern mit den typischen L-förmi-
gen, giebelständigen Hofreiten aufweist.
Und daran anschließend den noch gut
aus der Topographie ablesbaren Bereich
einer ehemaligen Burg und der Gan-
erbensiedlung aus dem 13. Jh.
In der Reihenfolge der historischen Be-
deutung ist als nächster Ort Höchst a. d.
Nidder zu nennen. Ausgangspunkt der
Siedlung war auch hier eine Burg, die
vom 13. bis ins 15. Jh. existierte, aller-
dings heute nicht mehr vorhanden ist.
Das heutige Schloß wurde als Herren-
haus 1718 unmittelbar neben der für die-
ses Gebiet wirtschaftlich so bedeuten-
den Mühle des Klosters Engelthal errich-
tet. Südlich des Ortes ist in der Topogra-
phie noch gut ablesbar die Eremitage,
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