die Kirche um 1910 von der Bebauung —
bestehend aus viergeschossigen verputzten
Mietwohnhäusern mit Natursteinsockel (An
der Lister Kirche 1, 2, Lister Kirchweg 30,
Wöhler Straße 9) — eingeholt, die heute als
großstädtische Kulisse den Kirchplatz be-
grenzt, auf den von Südwesten die Stein-
metzstraße zuführt.
1911/12 errichtete M. Jagielski auf der
Nordostecke Steinmetz-/Isernhagener Straße
(Nr. 64) ein aus St. Josefskirche und Ge-
meindehaus bestehendes katholisches Zen-
trum, das städtebaulich durch Lage und Ge-
staltung einen wichtigen Akzent setzt. Es
handelt sich um eine von der Isernhagener
Straße zurückgesetzte dreischiffige, zweiwö-
chige Gewölbebasilika mit durch kapellen-
artige Anbauten erweitertem Querhaus und
siebenseitigem Chor mit Umgang.
An der Westfront, vor der eine Eingangshalle
liegt, erhebt sich der hohe Turm mit gestuf-
tem Helm. Die Fassaden, durch Strebepfei-
ler, -bögen und Lisenen gegliedert, bestehen
aus unregelmäßigem Sandsteinquaderwerk,
in das dekorativ Klinkerteile und Putzflä-
chen eingefügt sind. Der Architekt benutzte
St. Joseph-Kirche, Grundriß, 1911/12, Architekt Jagielski
St. Joseph-Kirche, 1911/12, Architekt Jagielski
Gabelsbergerstraße, Einmündung Stromeyer-
straße
Eckhaus Ferdinand-Wallbrecht-Straße 28,
Kollenrodtstraße 16, 17 ff.
Stromeyerstraße Richtung Gabelsbergerstraße
Kollenrodtstraße 13, 12 ff
183
bestehend aus viergeschossigen verputzten
Mietwohnhäusern mit Natursteinsockel (An
der Lister Kirche 1, 2, Lister Kirchweg 30,
Wöhler Straße 9) — eingeholt, die heute als
großstädtische Kulisse den Kirchplatz be-
grenzt, auf den von Südwesten die Stein-
metzstraße zuführt.
1911/12 errichtete M. Jagielski auf der
Nordostecke Steinmetz-/Isernhagener Straße
(Nr. 64) ein aus St. Josefskirche und Ge-
meindehaus bestehendes katholisches Zen-
trum, das städtebaulich durch Lage und Ge-
staltung einen wichtigen Akzent setzt. Es
handelt sich um eine von der Isernhagener
Straße zurückgesetzte dreischiffige, zweiwö-
chige Gewölbebasilika mit durch kapellen-
artige Anbauten erweitertem Querhaus und
siebenseitigem Chor mit Umgang.
An der Westfront, vor der eine Eingangshalle
liegt, erhebt sich der hohe Turm mit gestuf-
tem Helm. Die Fassaden, durch Strebepfei-
ler, -bögen und Lisenen gegliedert, bestehen
aus unregelmäßigem Sandsteinquaderwerk,
in das dekorativ Klinkerteile und Putzflä-
chen eingefügt sind. Der Architekt benutzte
St. Joseph-Kirche, Grundriß, 1911/12, Architekt Jagielski
St. Joseph-Kirche, 1911/12, Architekt Jagielski
Gabelsbergerstraße, Einmündung Stromeyer-
straße
Eckhaus Ferdinand-Wallbrecht-Straße 28,
Kollenrodtstraße 16, 17 ff.
Stromeyerstraße Richtung Gabelsbergerstraße
Kollenrodtstraße 13, 12 ff
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