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Sänger, Falk-Reimar [Hrsg.]
Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland: Baudenkmale in Niedersachsen (Band 21): Landkreis Lüchow-Dannenberg — Braunschweig, 1986

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https://doi.org/10.11588/diglit.44260#0148
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weit ins 19. Jh. hinein bestehende Siedlungs-
bild wurde 1869 und 1874 von zwei Bränden
zerstört, die vor allem den östlichen Teil des
Ortes betrafen. Der Wiederaufbau des Dorfes
geschah noch einmal unter Verwendung der
traditionellen Vierständer-Hallenhäuser, die in
mehreren Fällen bis heute erhalten blieben.
Auf der Südseite der Straße trifft dies auf die
Höfe Nr. 1 bis 7 und auf der Nordseite auf die
Höfe Nr. 27, 28 und Nr. 30 zu. Der westliche
Teil des Dorfes wurde durch Abgang älterer
Gebäude und durch den Ausbau der Höfe
stärker verändert. Torscheunen sind aller-
dings nirgends mehr vorhanden.
Der breite Straßenraum mit den Sommer-
wegen sowie der alte Baumbestand an den
vorderen Hofgrenzen sind wesentlicher Be-
standteil des Ortsbildes von Dangenstorf.

LÜBBOW-REBENSTORF

Rebenstorf im Südosten Lüchows hatte nach
Ausweis der historischen Quellen, immer die
Form eines zweizeiligen Reihendorfes in
West-Ost-Richtung. Am 1.10.1834 vernichte-

Lübbow-Dangenstorf, Verkoppelungskarte, 1830/33, Amt für Agrarstruktur, Hannover


Lübbow-Dangenstorf, Dorfstraße mit den Höfen Nr. 1 -7 Lübbow-Rebenstorf,
Kirche von Nordosten


Lübbow-Dangenstorf, Nr. 7, Lübbow-Dangenstorf, Dorfstraße mit den Höfen Nr. 27, 28
Wohn-Wirtschaftsgebäude, 1838


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