der regelmäßigen Bebauung der Ostseite
der Hauptdurchgangsstraße vor allem seit
der Jahrhundertwende durch meist trauf-
ständige Bauten - z. T. Wirtschaftsgebäude
zu vorhandenen Hofanlagen - erhielt der
Ort eine planvolle Neuorientierung auf die
Landstraße. Nach 1945 entstand ca. 300 m
südlich des alten Ortskerns ein Neubauge-
biet mit Einfamilienhäusern. Die drei Berei-
che setzen sich deutlich voneinander ab.
Mit zwei Ausnahmen (Nr. 7, 24; Vierständer-
bauten) sind die in Fachwerk errichteten
Haupthäuser der Hofanlagen Zweiständer-
bauten, z. T. noch aus dem 18. Jh. oder kurz
danach entstanden (Nr. 3,1743; Nr. 12,1806;
Nr. 14, 1781). Überwiegend wurden die
Haupthäuser jedoch in Teilen massiv
erneuert oder ersetzt (z. B. Nr. 10,1876), z. T.
in ausgesprochen qualitätvoller Architektur
(Nr. 15). Bei den in der 2. Hälfte des 19. Jh.
errichteten Wohn-, Wirtschaftsgebäuden
tritt neben der üblichen Längsdiele auch
Querdielenerschließung auf (Nr. 18,19, 27).
Thomasburg-Radenbeck, Flurkarte, 1828
Thomasburg-Radenbeck, Nr. 11, Scheune, 2. Drittel 19. Jh.
Thomasburg-Radenbeck, Nr. 10, Scheune,
1. Drittel 19. Jh.
Thomasburg-Radenbeck, Nr. 18,
Landarbeiterhaus zu Nr. 2, 2. Drittel 19. Jh.
Thomasburg-Radenbeck, Nr. 27, Ende 19. Jh.
Thomasburg-Radenbeck, Nr. 14,1781
111
der Hauptdurchgangsstraße vor allem seit
der Jahrhundertwende durch meist trauf-
ständige Bauten - z. T. Wirtschaftsgebäude
zu vorhandenen Hofanlagen - erhielt der
Ort eine planvolle Neuorientierung auf die
Landstraße. Nach 1945 entstand ca. 300 m
südlich des alten Ortskerns ein Neubauge-
biet mit Einfamilienhäusern. Die drei Berei-
che setzen sich deutlich voneinander ab.
Mit zwei Ausnahmen (Nr. 7, 24; Vierständer-
bauten) sind die in Fachwerk errichteten
Haupthäuser der Hofanlagen Zweiständer-
bauten, z. T. noch aus dem 18. Jh. oder kurz
danach entstanden (Nr. 3,1743; Nr. 12,1806;
Nr. 14, 1781). Überwiegend wurden die
Haupthäuser jedoch in Teilen massiv
erneuert oder ersetzt (z. B. Nr. 10,1876), z. T.
in ausgesprochen qualitätvoller Architektur
(Nr. 15). Bei den in der 2. Hälfte des 19. Jh.
errichteten Wohn-, Wirtschaftsgebäuden
tritt neben der üblichen Längsdiele auch
Querdielenerschließung auf (Nr. 18,19, 27).
Thomasburg-Radenbeck, Flurkarte, 1828
Thomasburg-Radenbeck, Nr. 11, Scheune, 2. Drittel 19. Jh.
Thomasburg-Radenbeck, Nr. 10, Scheune,
1. Drittel 19. Jh.
Thomasburg-Radenbeck, Nr. 18,
Landarbeiterhaus zu Nr. 2, 2. Drittel 19. Jh.
Thomasburg-Radenbeck, Nr. 27, Ende 19. Jh.
Thomasburg-Radenbeck, Nr. 14,1781
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