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Albrecht, Heike [Hrsg.]
Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland: Baudenkmale in Niedersachsen (Band 26,1): Landkreis Stade: ohne die Städte Stade und Buxtehude — Braunschweig, 1997

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https://doi.org/10.11588/diglit.44441#0232
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sind auch giebelständige Bauten zu finden.
Darüber hinaus ergänzen einzelne Höfe am
Muddweg und am Hinterdeich die Bebauung.
Die Bevölkerungszahl ist in den letzten einhun-
dert Jahren nur unwesentlich gewachsen und
liegt heute bei knapp 1000 Einwohnern. Erst in
jüngster Zeit sind zwei Neubaugebiete entstan-
den, die sich schmal und lang in die Feldmark
erstrecken.
Der Althausbestand Mittelnkirchens wird über-
wiegend durch Bauten des 19.Jh. und nur we-
nige Hallenhäuser des 18.Jh. bestimmt, welche
zumeist im nördlichen Gemeindeteil angeordnet
sind. Da ferner die nach Westen orientierten
Straßengiebel vielfach erneuert worden sind, ist
in der Gemeinde nur an wenigen Stellen die ur-
sprüngliche Situation erlebbar.
Die Durchgangsstraße wird in drei Abschnitte
unterschieden, die, im Norden beginnend,
durchgehend numeriert sind. Ort bezeichnet


Mittelnkirchen, Dorfstraße, Kirche, Innenraum nach Osten Mittelnkirchen, Dorfstraße, Kirche, Prieche, um 1650


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