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Baumeister, Engelbert [Editor]; Heitz, Paul [Editor]
Einblattdrucke des fünfzehnten Jahrhunderts (Band 52): Formschnitte des fünfzehnten Jahrhunderts in den Sammlungen des Fürstlichen Hauses Oettingen-Wallerstein zu Maihingen — Straßburg: Heitz, 1920

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https://doi.org/10.11588/diglit.50935#0036
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VERLAG VON J. H. ED. HEITZ (HEITZ & MÜNDEL) STRASSBURG l Els

Beilage %ur Allgemeinen Zeitung 1901.
Zum Schluß ist aber noch ein Wort über die technische
Leistung der Veröffentlichung zu sagen. Sie ist sehr gut. Der auf
diesem Gebiet längst rühmlich bekannte Verlag hat auch hier
wieder wirklich Mustergültiges geschaffen. Die Nachbildungen
sind sodann größtenteils sorgfältig mit der Hand koloriert im
treuesten Anschluß an die Vorlagen. Und ebenso wie der früheren
Veröffentlichung des Verlags gegenüber, müssen wir auch hier
zugestehen, das Kolorit ist fast ausnahmslos aufs beste gelungen.
Die Nummern 3, 5, 18, 37 und noch manche andere können
geradezu als Musterleistungen ihrer Art bezeichnet werden. . . .
Aber wir sind auch für diese Gabe von Herzen dankbar, bietet
sie uns doch das denkbar beste Material, auf dem Wege des
Vergleichs allmählich Ordnung in die wirre Fülle der Einzelblätter
des 15. Jahrhunderts zu bringen. Rudolf Kautzsch.
Allgemeine Zeitung 1898.
Ganz ausgezeichnet sind die Faksimiles geraten. Und unter
ihnen muß die Wiedergabe der kolorierten Holzschnitte als vor-
züglich bezeichnet werden. Ich kenne keinerlei Nachbildungen,
die das Bezeichnende der Briefmalerei des 15. Jahrhunderts in
Farbton und Farbenauftrag so gut getroffen hätten.
Rudolf Kautzsch.
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel 1898.
(Bericht über die Holzschnittausstellung im Buchgewerbehause
zu Leipzig.)
Einige ausgezeichnete, täuschend getreu angetuschte Nach-
bildungen (vergl. besonders den Neujahrswunsch) geben eine be-
sonders deutliche Vorstellung von der ganzen Klasse.

Börsenblatt für den deutschen Buchhandel 1901.
(Bericht über eine Ausstellung im Deutschen Buchgewerbe-
Museum Leipzig.)
Eine Ausstellung von ganz vortrefflichen Nachbildungen.
(Bericht über Eröffnung d. Gutenberg-Museums in Mainz 1901.)
Ausgestellt sind Proben einiger Neujahrswünsche, mit denen
uns P. Heitz durch seine vortreffliche Publikation näher be-
kannt machte. Ludwig Saeng.
Lil terarisches Centralblatt 1900.
Die Reproduktionen sind in jeder Hinsicht lobenswert.
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel 1898.
Wer es auf Betrug anlegen wollte, könnte mit solchen Re-
produktionen Liebhaber, die nicht zugleich scharfe Kenner sind,
leicht täuschen. Damit ist schon gesagt, daß die Wiedergabe
vorzüglich ist. G. Hölscher.
«Alle, denen ich die Reproduktionen neben den Originalen
zeigte, sind hoch befriedigt. Am täuschendsten ist Tafel 2 ge-
worden». Dr. E. Major-Basel.
Historisches Jahrbuch der Görres-Gesellschaft 1910.
Der Verleger hat sich durch diese Ausgaben ein großes Ver-
dienst um die deutsche Kunstgeschichte und deren Hilfswissen-
schaften, die bei der wissenschaftlichen Bearbeitung alter gra-
phischer Drucke in Betracht kommen, besonders der Ikonogra-
phie erworben. Schon durch die Zugänglichmachung des schwer
erreichbaren Materials, das meist Unika umfaßt, dann vorzüglich
durch die kolorierte Wiedergabe, die genaue Facsimiles darstellt
und fast durchweg gut gelungen ist. J. CI.

Spezialkatalog mit Angabe aller reproduzierten Blätter wird, auf Verlangen gerne zugesandt.

Diese Monunientalpublikation ist für alle Benutzer von W. L. Schreibers „Manuel de la gravure sur bois au 15 e sifecle“
unentbehrlich. Die ersten 25 Bände enthalten 674 Abbildungen wovon 315 bei Schreiber nicht beschrieben sind.


a b. hmmmrg
 
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