Meßkelch.
Vermutlich Hanauer Herkunft. Goldschmiedezeichen D. I. Silber vergol-
det. Anfang 18. Jahrhundert. Gesamthöhe 24 cm.
Der gewölbte und zum Knauf geschweifte aufsteigende Fuß ist ganz
glatt und ohne Ornament. Eine gebuckelte Rosette liegt unter dem bir-
nenförmigen Nodus, von dem der geschweifte Schaft zur breiten,
becherartigen Kuppa überleitet. Diese tragt als Schmuck ein von einem
Kranz umschlossenes, graviertes Stifterwappen mit den Buchstaben:
„K.C.G.T.C.H.V.S.” Darüber Beschau (unleserlich) und Goldschmiede-
stempel.
Meßkelch.
Herkunft unbekannt, ohne Signatur. Silber vergoldet. Anfang 18. Jahr1-
hundert. Gesamthöhe 26.5 cm.
Ein achtpassiger Fuß mit hohem, glattem Hals, Der birnenförmige
Knauf ist achtseitig abgeflacht. Die hohe, glatte Kuppa ist fast kegel-
förmig gebildet. Der Fuß trägt ein graviertes, geteiltes Stifterwappen
mit drei Hämmern.
Meßkelch.
Arbeit des Christian Mitnacht (f 1731). Beschau: Augsburg 1711/13. Signa-
tur: C. M. Vergoldetes Silber. Gesamthöhe 26.5 cm.
Der achtpassige Fuß mit geripptem Rand hat abwechselnd gravier-
tes Flechtbandwerk und Leidenswerkzeuge. Ober dem gravierten Schaft-
ring ein Perlenkranz. Die drei von Voluten gerahmten Seiten des Knau-
fes sind mit Weintrauben gefüllt. Die Zwischenglieder schmücken breite
Blätter. Über dem Schaft ein zweiter Perlenkranz. Die Halbkugel der
Kuppa ist mit gerahmten Marterwerkzeugen verziert. Der glatte Lip-
penrand steigt steil auf. Hier ein Wappen mit Löwen und Krone. Die
Inschrift laufet: „M.M.F.V.Boussey 1716.”
Kelch des Kanonikus Georg Brentano.
Vermutlich Frankfurter Arbeit. Ohne Signatur. Silber vergoldet. 1724.
Gesamthöhe 26 cm.
Der achtpassige Fuß ist stark profiliert. Der achtseitige, geschweifte
Nodus steht auf dreifacher Tellerbasis. Die glatte Kuppa ist steil und
fast kegelförmig. Auf dem Fuß eine Madonna mit Kind auf der Mond-
sichel, von einer Strahlenmandorla umgeben. Die zugehörige Pafene
trägt in der Mitte das Stifterwappen: eine Weinkiepe mit Löwe und
Schlange. Darunter gekreuzte Palmzweige und die Buchstaben: G f B
(Georg Brentano). Über dem Wappen der Frankfurter Sfadtadler. Der
Rand der Patene zeigt die Jahreszahl 1724 und die Umschrift: „Geor-
gius Brentano Francofurtensis Ecclesiae Imperialis ad S. Leonardum
Decanus et Collegiatae B.M.V. in monte Canonicus Capifularis. Ex
post 1724.”
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Vermutlich Hanauer Herkunft. Goldschmiedezeichen D. I. Silber vergol-
det. Anfang 18. Jahrhundert. Gesamthöhe 24 cm.
Der gewölbte und zum Knauf geschweifte aufsteigende Fuß ist ganz
glatt und ohne Ornament. Eine gebuckelte Rosette liegt unter dem bir-
nenförmigen Nodus, von dem der geschweifte Schaft zur breiten,
becherartigen Kuppa überleitet. Diese tragt als Schmuck ein von einem
Kranz umschlossenes, graviertes Stifterwappen mit den Buchstaben:
„K.C.G.T.C.H.V.S.” Darüber Beschau (unleserlich) und Goldschmiede-
stempel.
Meßkelch.
Herkunft unbekannt, ohne Signatur. Silber vergoldet. Anfang 18. Jahr1-
hundert. Gesamthöhe 26.5 cm.
Ein achtpassiger Fuß mit hohem, glattem Hals, Der birnenförmige
Knauf ist achtseitig abgeflacht. Die hohe, glatte Kuppa ist fast kegel-
förmig gebildet. Der Fuß trägt ein graviertes, geteiltes Stifterwappen
mit drei Hämmern.
Meßkelch.
Arbeit des Christian Mitnacht (f 1731). Beschau: Augsburg 1711/13. Signa-
tur: C. M. Vergoldetes Silber. Gesamthöhe 26.5 cm.
Der achtpassige Fuß mit geripptem Rand hat abwechselnd gravier-
tes Flechtbandwerk und Leidenswerkzeuge. Ober dem gravierten Schaft-
ring ein Perlenkranz. Die drei von Voluten gerahmten Seiten des Knau-
fes sind mit Weintrauben gefüllt. Die Zwischenglieder schmücken breite
Blätter. Über dem Schaft ein zweiter Perlenkranz. Die Halbkugel der
Kuppa ist mit gerahmten Marterwerkzeugen verziert. Der glatte Lip-
penrand steigt steil auf. Hier ein Wappen mit Löwen und Krone. Die
Inschrift laufet: „M.M.F.V.Boussey 1716.”
Kelch des Kanonikus Georg Brentano.
Vermutlich Frankfurter Arbeit. Ohne Signatur. Silber vergoldet. 1724.
Gesamthöhe 26 cm.
Der achtpassige Fuß ist stark profiliert. Der achtseitige, geschweifte
Nodus steht auf dreifacher Tellerbasis. Die glatte Kuppa ist steil und
fast kegelförmig. Auf dem Fuß eine Madonna mit Kind auf der Mond-
sichel, von einer Strahlenmandorla umgeben. Die zugehörige Pafene
trägt in der Mitte das Stifterwappen: eine Weinkiepe mit Löwe und
Schlange. Darunter gekreuzte Palmzweige und die Buchstaben: G f B
(Georg Brentano). Über dem Wappen der Frankfurter Sfadtadler. Der
Rand der Patene zeigt die Jahreszahl 1724 und die Umschrift: „Geor-
gius Brentano Francofurtensis Ecclesiae Imperialis ad S. Leonardum
Decanus et Collegiatae B.M.V. in monte Canonicus Capifularis. Ex
post 1724.”
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