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MUSEEN UND VEREINE. 125

daher auch als Oesterreicher betrachtet werden, ist eine grosse. So
trägt die ganze österreichische Ausstellung, soweit sie Kunstwerke be-
trifft, einen eigentümlichen Charakter, der aus den Eigenthümlich-
lichkeiten des Staats- und Volkslebens hervorgeht. Es war nur die
Anregung und Förderung nöthig, um die schlummernden Talente der
österreichischen Völker zu wecken und sie zu fruchtbringender künst-
lerischer und kunstgewerblicher Thätigkeit heranzuziehen. Dieses an-
geborene Talent der österreichischen Völker ist ebenso hoffnungsreich für
die Zukunft, als erfolgreich für die Gegenwart. Dadurch erklären sich
manche Erscheinungen auf der Pariser Weltausstellung, die sonst nicht
leicht verstanden werden könnten.
 
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