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https://doi.org/10.11588/diglit.4756#0026
21
Eine andere Anzahl Vasen, die im Ornament ihre eigenen Wege
gehen, schliesst sich sonst der Richtung der Cäretaner Hydrien an.
Amphoren :
I. München 573; abgeb. Panofka, Argos Panoptes Taf. 5; M. J. II 59, 8; Elit. ceram.
III 99; W. V. B. 1890,91 Taf. XII 1 a. b. Furtwängler, Satyr v. Pergamum S. 23,
Anm. 2. Studniczka, Jahrb. V. S. 143, Anm. 5. Masner, Katalog bei Nr. 215.
IT. Northampton auf Castle Ashby; Burlington fine arts club. Catal. of gr. ceram. art
S. 50, 112; abgeb. Gerhard A. V. 317/18.
III. München 583; abgeb. Jahrb. V S. 143. 146. Ornament bei Lau Taf. X 7—7 d. XI
4. 4 a.
IV. Berlin Inv. 2932; abgeb. JUS VI S. 181. Smith, daselbst. Furtwängler, Jahrb. I
5. 150.
Becher :
V. Berlin Inv. 3220. Furtwängler, A. Anz. 1893 S. 83, 11; abgeb. daselbst, Abbild. 9.
Amphoren:
VI. Berlin 1674. Abbild. 10.
VII. Berlin Inv. 2979. Furtwängler, Jahrb. I S. 150.
VIII. Berlin 1885; abgeb. Micali, Storia Taf. 98, 1; BCH 1893 S. 434.
IX. Würzburg III 331. Bulle, Silene S. 16 Nr. 23. S. 21 unten. Sittl, Dionysisches
Treiben und Dichten i. 6. und 7. Jahrb. Taf. 2. 3.
X. München 695. Bulle, Silene S. 17 Nr. 24.
XI. Bulletino 1884 S. 168 (Heibig).
Deinoi:
XII. Wien, Gewerbemuseum 215; abgeb. Masner, Katalog Taf. V. Furtwängler, Satyr v.
Pergam. S. 25 Anm. 2. Studniczka, Jahrb. V S. 142 f. Bulle, Silene S. 17 f.
XIII. Florenz, Museo archeologico. Masner, Katalog zu 215.
XIV. Paris, Louvre; abgeb. BCH 1893 S. 421. Pottier, daselbst.
XV. Paris, Louvre; abgeb. BCH 1893 S. 427. Pottier, daselbst.
XVI. Paris, Louvre; abgeb. BCH 1893 S. 428 und Taf. 18. Pottier, daselbst.
Die drei ersten Vasen gehören eng zu einander. Ihre Form ist die-
selbe; die Mündung springt über den Hals hervor. Die Schulterdarstellung
ist nach unten durch ein Ornament begrenzt. Der Körper ist unten durch
Doppelstrahlen geschmückt. Ferner ist das Halsornament von III in vielen
Punkten der Schulter von II gleich. Es ist dem Räume angepasst, daher
zusammengeschoben, manches ist weggelassen, anderes zugegeben. Wichtig
ist der Zug, dass gegen beide Ornamente Thiere springen: auf II ein Hase
1., ein Fuchs r., auf III je ein Hase.') Weggeblieben sind die Kranich-
reiter, die Igel sowie einige Palmetten. Eine ist am unteren Ende dazu-
!) Auf der andern Seite springen sie aus dem Ornament heraus, der r. in sehr
drolliger Stellung.
Eine andere Anzahl Vasen, die im Ornament ihre eigenen Wege
gehen, schliesst sich sonst der Richtung der Cäretaner Hydrien an.
Amphoren :
I. München 573; abgeb. Panofka, Argos Panoptes Taf. 5; M. J. II 59, 8; Elit. ceram.
III 99; W. V. B. 1890,91 Taf. XII 1 a. b. Furtwängler, Satyr v. Pergamum S. 23,
Anm. 2. Studniczka, Jahrb. V. S. 143, Anm. 5. Masner, Katalog bei Nr. 215.
IT. Northampton auf Castle Ashby; Burlington fine arts club. Catal. of gr. ceram. art
S. 50, 112; abgeb. Gerhard A. V. 317/18.
III. München 583; abgeb. Jahrb. V S. 143. 146. Ornament bei Lau Taf. X 7—7 d. XI
4. 4 a.
IV. Berlin Inv. 2932; abgeb. JUS VI S. 181. Smith, daselbst. Furtwängler, Jahrb. I
5. 150.
Becher :
V. Berlin Inv. 3220. Furtwängler, A. Anz. 1893 S. 83, 11; abgeb. daselbst, Abbild. 9.
Amphoren:
VI. Berlin 1674. Abbild. 10.
VII. Berlin Inv. 2979. Furtwängler, Jahrb. I S. 150.
VIII. Berlin 1885; abgeb. Micali, Storia Taf. 98, 1; BCH 1893 S. 434.
IX. Würzburg III 331. Bulle, Silene S. 16 Nr. 23. S. 21 unten. Sittl, Dionysisches
Treiben und Dichten i. 6. und 7. Jahrb. Taf. 2. 3.
X. München 695. Bulle, Silene S. 17 Nr. 24.
XI. Bulletino 1884 S. 168 (Heibig).
Deinoi:
XII. Wien, Gewerbemuseum 215; abgeb. Masner, Katalog Taf. V. Furtwängler, Satyr v.
Pergam. S. 25 Anm. 2. Studniczka, Jahrb. V S. 142 f. Bulle, Silene S. 17 f.
XIII. Florenz, Museo archeologico. Masner, Katalog zu 215.
XIV. Paris, Louvre; abgeb. BCH 1893 S. 421. Pottier, daselbst.
XV. Paris, Louvre; abgeb. BCH 1893 S. 427. Pottier, daselbst.
XVI. Paris, Louvre; abgeb. BCH 1893 S. 428 und Taf. 18. Pottier, daselbst.
Die drei ersten Vasen gehören eng zu einander. Ihre Form ist die-
selbe; die Mündung springt über den Hals hervor. Die Schulterdarstellung
ist nach unten durch ein Ornament begrenzt. Der Körper ist unten durch
Doppelstrahlen geschmückt. Ferner ist das Halsornament von III in vielen
Punkten der Schulter von II gleich. Es ist dem Räume angepasst, daher
zusammengeschoben, manches ist weggelassen, anderes zugegeben. Wichtig
ist der Zug, dass gegen beide Ornamente Thiere springen: auf II ein Hase
1., ein Fuchs r., auf III je ein Hase.') Weggeblieben sind die Kranich-
reiter, die Igel sowie einige Palmetten. Eine ist am unteren Ende dazu-
!) Auf der andern Seite springen sie aus dem Ornament heraus, der r. in sehr
drolliger Stellung.