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Erzdiözese <Freiburg, Breisgau> [Editor]
Das Erzbistum Freiburg in seiner Regierung und in seinen Seelsorgestellen — Freiburg i.Br., 1910

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https://doi.org/10.11588/diglit.8190#0552
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Dekanat Neuenburg.

trocken, 7 (6 heizb.) Zm., trockener Balkent., Pumpbrunnen in der Küche,
als Nebgeb. Scheuer nnt Gwlbk., Stallung, Waschk. und Kelter; baupfl.
und Eigent. der Pfrhausbaufd. — Garten: beim Hause 8,11 ar^,
etwas vom Hause entfernt 97,64 ar

Kirchlichs FonÄb. Krchfd (mit 600 M Kapellensd Dottingen) 33 400 N;
Krch.- und Pfrhausbaufd 15000 N; Kapellenfd (Krch.-) Sulzburg 6000 N.

Seelsorge. I. Kottesdienst. 1. In der Pfarrkirche mit den
Ortsgebr.: am Kirchweihsonntag nachmitt. Graberbesuch. — Fromme
Vereinigungen. Erzbrdsch. 8mi Lrp. Lllsti mit Ew. Anbet. 11. Aug.
ll 1—5; Herz Mariä-Brdsch. — Org.- und Mesndst. Geh. aus der
Mesnerpfründe. — 2. In der Fililalkirche cum 8mo zu Sulzburg:

jeden II. Sonntag Vormittgdst. — 3. In der Kapelle zu DoLtingen:
an St. Arbogaft zur Patrozfeier hl. Messe. — II. Wntörnncbt. Volks-
schule im Pfrorte, auch für Dottingen, 1 ^ Lehrer, in Sulzburg mit
gewerbl. Fortbildungsschule 2 v 1 ^ Lehrer, RUnt. 2 Stunden durch
den Geiftlichen. — Diasporaschule Laufen 1? Lehrer, bisher
ohne kathol. Kinder. — III. WokttLrtigkeit. Im Pfrorte Schweftern-
haus (Krankenverein) mit Kreuzschw. Hg für Hauskrankenpfl.; Kinder-
bewahranft.

2. L-rrm!ach»

Bvlk. 630 ^ 24 p -- 654 k, in der Diaspora 5 ^ 320 p --- 325 k,
GZ^ 635: Landwirtschaft (Weinbau).

Pfarrbezirk. 1. Gmde Bamlach, A. Müllheim: Df La_302,4 m

(? Bellingen, ?b Rheinweiler, Schliengen 6 llm); 2 Bwhr. — 2. Gmde

Rheimveiler: Df ks_1,9 I<m — 3. Diafporaort: Gmde Welm-

lingen K, A. Lörrach, Hptort 3,3 Icm

Psarrkirche 8s. ?etri et ?auli konsekr. (1890, erb. 1885, Turm

aus dem 12. Ihrh.), 37 x 11 x 12,26 m ^ auf einer Anhöhe mit 21 Stf.,
etwas feucht, Ak. sehr gt; baupfl. und Eigent. der Krchfd, Eigent. am
Durme nicht geregelt. — KapelleL. lVlarme V. 1,2 üm sine ven. celebr.
(erb. 1866), 23 grn, auf einem Höhenzuge, deswegen „Maria-Hügel" genannt,
baupfl. und Eigent. der Kapellenfd; Wallfahrt. — Filialkapelle 8t. Nicolui
kp. L. in Rheinweiler (erb. 11. Ihrh., rest. 1898 und 1908), 135 qm§o°,
Vaupfl. nicht geregelt, Eigent. bis jetzt die freiherrliche Familie von
Rotberg. — Gottesacker des Pfrortes neben der Kirche, Rheinweiler
mit eigenem Gottesacker.

Pfarrpfründe (err. wohl Mitte 11. Ihrh.), Patron Freiherr von
Rotberg: Eink. 1. aus der Pfründe mit der Verbindl. zur Persolv. von
25 Sakra^" in Rheinweiler (auf dem „Rebgärtle" ruhend) 1947 N

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