Das Evangelium


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f Dieß ist mein Geboth, daß
ihr einander liebet, wie ich euch ge-
liebet habe. Niemand aber hat
eine größere Liebe, dann diese, daß
er sein Leben für feine Freunde dar-
giebt. Ihr seyd meine Freunde,
sofern ihr das thut, was ich euch ge-
biethe. Von nun an werde ich euch
nicht mehr Knechte nennen, weil ein
Knecht nicht weiß, was sein Herr
thut, euch aber habe ich Freunde
genennet, weil ich euch alles kund
gethan, was ich von meinem Va-

liebet. Wenn euch die Welt hasset,
so wisset, daß siemich eher als euch
gehasset habe. Wenn ihr von der
Welt wäret, hätte die Welt das
ihrige lieb; weil ihr aber nicht von
der Welt seyd, sondern ich euch
aus der Welt erwählet habe, dar-
um hasset euch die Welt. Geden- 22

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Menn ihr meine Eebmhe halten werdet, io
so werdet ihr in meiner Liebe bleiben, gleich-
wie ich meines Vaters Geborhe gehalten
habe, und in seiner Liebe blewe. Dieses
habe ich zu euch geredet, damit meine Freu-
de in euch sey, und eure Freude erfüllet
werde. **
-j-AmFey-
erabenve
eines -H.
Apostels
Inder
Zeit
sprach der
HerrZE-
sus zu
seinen
Jün-
gern: *
ter gehört habe.' Ihr habet mich nicht erwäh- 16
let, sondern ich habe euch erwählet, und habe
euch gesetzt, daß ihr Hingeher und Frucht brin-
get, und daß eure Frucht bleibe, daß euch auch
der Vater das gebe, um was ihr immer den
Vater bitten werdet in meinem Namen. *
-jAmLeft.-s Das befehle ich euch,daß ihr einander
tage der liebet.
iveil.Apo-
stel Gi-
rnom's
UNVIU--
va.
Zn der
Zeit
sprach d.
Herr Zefus zu seinen Jü-naem/