Ei» reelles Ha»s.
(Anzeige.) Diesen Abend Hasenbraten!
Müller, Gastwirth.
biL. Die Hasen können vorher besichtigt werden.
Gutes Zeichen.
Herr: „Nun, hat sich die Schwerhörigkeit Ihres Herrn Papas
noch immer nicht gehoben?" — Fräulein: „O ja! Gestern hat
er sich schon pw Ohren zugehalten, wie ich gesungen habe!"
Vers ch » a p p t. 170
Hanswirthin (zu dem Wohnung suchenden Studenten): „Die
Miethe muß selbstverständlich pünktlich bezahlt werden. . . mm,
das wissen Sie ja!" — Studiosus: „Natürlich... sonst hätte ich
ja in meiner alten Wohnung bleiben können!"
A b k u h l n « g.
Musiker: „.. Tondichter, Componist, Musiker - das klingt alles
schon abgebraucht!" - Dichter: „Nennen Sie sich Accordarbeiter!"
Ein armer Schlucker.
„Was, erst betteln Sie, und nun vertrinken Sie das Geld?!" — „Sie entschnldiacn iel, s.mte
Ihnen doch gleich, ich sei ein „armer Schlucker" !"
S P a r s a in.
„Herr Kassier, was kost't c' Stehplatz ans
der Galerie?" — „80 Pfennig'!" — „Das
ich wenn mer steht auf ziva Fuß'! Was
kost't aber c' Stehplatz, wenn mer steht
nor auf an' Fuß?"
Ein angenehmer S ch w i c g c r s o h n.
Vater: „..Nun, wie geht's mit der
Kunst Deines Mannes? Verkauft er denn
auch Bilder?" — Tochter: „Freilich!
Von denen, die Du uns zur Aussteuer
gegeben, ist kein einziges mehr da!"
Vorsichtig.
Beamter (erst seit Kurzem in eine
andere Stadt versetzt): „Hm, morgen ist ein
Feiertag, an dem sämmtlichc Läden ge-
schlossen sind! Da kann ich's wohl riskircn,
meiner Frau die Stadt zu zeigen!"
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(Anzeige.) Diesen Abend Hasenbraten!
Müller, Gastwirth.
biL. Die Hasen können vorher besichtigt werden.
Gutes Zeichen.
Herr: „Nun, hat sich die Schwerhörigkeit Ihres Herrn Papas
noch immer nicht gehoben?" — Fräulein: „O ja! Gestern hat
er sich schon pw Ohren zugehalten, wie ich gesungen habe!"
Vers ch » a p p t. 170
Hanswirthin (zu dem Wohnung suchenden Studenten): „Die
Miethe muß selbstverständlich pünktlich bezahlt werden. . . mm,
das wissen Sie ja!" — Studiosus: „Natürlich... sonst hätte ich
ja in meiner alten Wohnung bleiben können!"
A b k u h l n « g.
Musiker: „.. Tondichter, Componist, Musiker - das klingt alles
schon abgebraucht!" - Dichter: „Nennen Sie sich Accordarbeiter!"
Ein armer Schlucker.
„Was, erst betteln Sie, und nun vertrinken Sie das Geld?!" — „Sie entschnldiacn iel, s.mte
Ihnen doch gleich, ich sei ein „armer Schlucker" !"
S P a r s a in.
„Herr Kassier, was kost't c' Stehplatz ans
der Galerie?" — „80 Pfennig'!" — „Das
ich wenn mer steht auf ziva Fuß'! Was
kost't aber c' Stehplatz, wenn mer steht
nor auf an' Fuß?"
Ein angenehmer S ch w i c g c r s o h n.
Vater: „..Nun, wie geht's mit der
Kunst Deines Mannes? Verkauft er denn
auch Bilder?" — Tochter: „Freilich!
Von denen, die Du uns zur Aussteuer
gegeben, ist kein einziges mehr da!"
Vorsichtig.
Beamter (erst seit Kurzem in eine
andere Stadt versetzt): „Hm, morgen ist ein
Feiertag, an dem sämmtlichc Läden ge-
schlossen sind! Da kann ich's wohl riskircn,
meiner Frau die Stadt zu zeigen!"
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Ein armer Schlucker"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1894
Entstehungsdatum (normiert)
1889 - 1899
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 100.1894, Nr. 2545, S. 179
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg