P rohere i.
nur braucht er gute Lust!" — „Aber, Herr
Doetor, gibt es denn für reiche Leute nichts
Besseres, als gute Lust?"
Ursache und Wirkung.
Vater (zu seinem Sohne, einem flotten
Studio): „Aber sage mir nur, Alfred, wie konntest
Du denn schon wieder durchfallen?"
Sohn: „Ja weißt Du, lieber Papa, es
war halt wieder Examen!"
Vorrecht der Freundschaft.
Herr Tapperl (der Abends ans der Straße
einem Herrn unversehens auf den Fuß getreten):
„Pardon!" — Herr (ein guter Freund Tapperls):
„Bitte sehr — (ihn erkennend) ah, Du bist's,
Tapperl! . , Gib doch Acht, Du Rindvieh!"
Heransgeholfen.
„Nun, Herr Doktor, was sagen Sie zu meiner
Tochter? Haben Sie sich ein Urtheil gebildet?"
„Sie haben eine ausgezeichnete Tochter,
Frau Rath, — es wäre jammerschade, wenn
sie heirathen würde!"
R o m a n st y l.
. , Stockfinster war's und ein Kirchthurm stand
daneben. _
Zeitspiegel.
Sonst:
Darfst die Lust nicht übertreiben,
Soll sie ein Genuß dir bleiben;
Des Genusses schönste Frucht
Reift durch Maß und weise Zucht. —
Jetzt:
Nicht doch, schwelgen heut im Vollen,
Morgen nüchtern Hinzutrollen,
Mangel nun, dann Ueberfluß —
Dieser Wechsel schafft Genuß.
__ W. 3bfl.
Eine gute Gattin.
Frau: „Heute fahre ich wieder zurück
zu meinem Gatten!.. Man darf die Männer
nicht zu sehr — verwöhnen!"
Bestätigung.
„Ihr Barometer zeigt schon seit vier-
zehn Tagen ans „Beständig" und wir
haben Regen!" — „Allerdings — aber
beständig!" __
Auch eine Anknüpfung.
„Sehen Sie nur, Herr Doktor, wie
zutraulich Ihr Schuauzl gegen mich
ist!" — „Betrachten Sie ihn, gnädiges
Fräulein, als Dolmetsch meiner Gefühle!"
nur braucht er gute Lust!" — „Aber, Herr
Doetor, gibt es denn für reiche Leute nichts
Besseres, als gute Lust?"
Ursache und Wirkung.
Vater (zu seinem Sohne, einem flotten
Studio): „Aber sage mir nur, Alfred, wie konntest
Du denn schon wieder durchfallen?"
Sohn: „Ja weißt Du, lieber Papa, es
war halt wieder Examen!"
Vorrecht der Freundschaft.
Herr Tapperl (der Abends ans der Straße
einem Herrn unversehens auf den Fuß getreten):
„Pardon!" — Herr (ein guter Freund Tapperls):
„Bitte sehr — (ihn erkennend) ah, Du bist's,
Tapperl! . , Gib doch Acht, Du Rindvieh!"
Heransgeholfen.
„Nun, Herr Doktor, was sagen Sie zu meiner
Tochter? Haben Sie sich ein Urtheil gebildet?"
„Sie haben eine ausgezeichnete Tochter,
Frau Rath, — es wäre jammerschade, wenn
sie heirathen würde!"
R o m a n st y l.
. , Stockfinster war's und ein Kirchthurm stand
daneben. _
Zeitspiegel.
Sonst:
Darfst die Lust nicht übertreiben,
Soll sie ein Genuß dir bleiben;
Des Genusses schönste Frucht
Reift durch Maß und weise Zucht. —
Jetzt:
Nicht doch, schwelgen heut im Vollen,
Morgen nüchtern Hinzutrollen,
Mangel nun, dann Ueberfluß —
Dieser Wechsel schafft Genuß.
__ W. 3bfl.
Eine gute Gattin.
Frau: „Heute fahre ich wieder zurück
zu meinem Gatten!.. Man darf die Männer
nicht zu sehr — verwöhnen!"
Bestätigung.
„Ihr Barometer zeigt schon seit vier-
zehn Tagen ans „Beständig" und wir
haben Regen!" — „Allerdings — aber
beständig!" __
Auch eine Anknüpfung.
„Sehen Sie nur, Herr Doktor, wie
zutraulich Ihr Schuauzl gegen mich
ist!" — „Betrachten Sie ihn, gnädiges
Fräulein, als Dolmetsch meiner Gefühle!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Protzerei"
"Auch eine Anknüpfung"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1896 - 1896
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)