Drnckfehlertcnf e (.
. . . Von der Schußfertigkeit dieses cnragirten Haseniägers
wird noch lange die Dachwclt erzählen!"
Einst und jetzt.
willst stand ein alter Reim in hohen Ehren —
Lein Dichter konnte ihn zum Lied entbehre».
Ihn hat kein findiger Poet ersonnen,
Er guoll aus unsrer Sprache Iugendbronnen;
Es sang des Menschenlooses hehre Klage,
N7an dichtete und sang ihn allerwarw,
Den Reim wo» Herz auf Schmerz.
Doch man ist klug und weise jetzt geworden.
Ganz anders singt man jetzt in Süd und Norden:
Dom Magen her stammt deines Herzen Meinung,
Die Lieb' ist pathologische Erscheinung.
Man singt von Krankheit, Seuche, Wahnsinnsplage.
Man hört am Herd, wie im Salon und Cercle,
Den Reim von Ferkel auf Tuberkel.
». w.
Die leichte Speise.
Schlechte Ausrede.
„Hier, lieber Arthur, Deine Licblingsspeise!" — „Ah
Gendarme: „Was machen Sie denn da droben?" — Ein- j
brecher: „O verzeih',: S' — ich bin hier in der Stadt ganz
fremd I" __
Höhere Bildung.
Verwalter: „Der Steinhofbauer hat seiner Toni wohl eine feine
Erziehung gegeben?"
Bauer: „Dös will i' mein« — das Madel hat sogar Nerven!"
W e n n!
Junger Kaufmann (als er in seine erste bezahlte Stellung
kommt): „So, jetzt wird geheirathet — jetzt kann ich eine Frau ernähren
— wenn sie Geld hat!" _
. . Hazih!
. . . Von der Schußfertigkeit dieses cnragirten Haseniägers
wird noch lange die Dachwclt erzählen!"
Einst und jetzt.
willst stand ein alter Reim in hohen Ehren —
Lein Dichter konnte ihn zum Lied entbehre».
Ihn hat kein findiger Poet ersonnen,
Er guoll aus unsrer Sprache Iugendbronnen;
Es sang des Menschenlooses hehre Klage,
N7an dichtete und sang ihn allerwarw,
Den Reim wo» Herz auf Schmerz.
Doch man ist klug und weise jetzt geworden.
Ganz anders singt man jetzt in Süd und Norden:
Dom Magen her stammt deines Herzen Meinung,
Die Lieb' ist pathologische Erscheinung.
Man singt von Krankheit, Seuche, Wahnsinnsplage.
Man hört am Herd, wie im Salon und Cercle,
Den Reim von Ferkel auf Tuberkel.
». w.
Die leichte Speise.
Schlechte Ausrede.
„Hier, lieber Arthur, Deine Licblingsspeise!" — „Ah
Gendarme: „Was machen Sie denn da droben?" — Ein- j
brecher: „O verzeih',: S' — ich bin hier in der Stadt ganz
fremd I" __
Höhere Bildung.
Verwalter: „Der Steinhofbauer hat seiner Toni wohl eine feine
Erziehung gegeben?"
Bauer: „Dös will i' mein« — das Madel hat sogar Nerven!"
W e n n!
Junger Kaufmann (als er in seine erste bezahlte Stellung
kommt): „So, jetzt wird geheirathet — jetzt kann ich eine Frau ernähren
— wenn sie Geld hat!" _
. . Hazih!
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Schlechte Ausrede" "Die leichte Speise"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 106.1897, Nr. 2691, S. 78
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg