Bedeutende Besserung.
Herr: „Nun, lieber Doktor, hat sich die Hals-
affection meiner Frau gebessert?"
Doktor: „Ja, sic konnte bereits das Wort
Ostende herausbringen!"
P c ch.
„Wenn ich 'mal Zeit finde, ein Mittagsschläfchen
zn halten, kann ich immer, wenn ich mich auf's
Kanapee hingelcgt habe, vor lauter Freude nicht ein-
schlafen!" _
Selbst täusch it ug.
Kellnerin
(ein frisches Glas Bier bringend):
„ Das fünfte, Herr Rath!"
R a t h:
„Was, schon füwf? Da muß ich aufhören— der
Arzt hat niir nur vier erlaubt. . (vorwurfsvoll) ach,
A n f k l ä r u u q.
Lieschen: „Sag', Onkel, warum nennt man wohl
dieß Blümchen Gänseblümchen?" — Onkel (grantig,
da er in seiner Arbeit gestört wird):
„Weil Gänse ein Orakel d'raus machen!"
-t- Am Ufer. *-§•*■
Uleber der Berge Kran;
Leuchtet der Abendstrahl,
Lieblich im letzten Glan;
Lächelt das Thal.
Fetzt durch die gold'ne Flut
Leise ein Schifflein zieht,
Süß, voll geheimer Glut,
Klingt mir ein Lied.
Flieht, wie die Wellen ffiehn,
Kehrt nicht zurück. . .
Schifferin, Schifferin,
Warft Du das Glück —? —
E. Peschkau.
Fatal.
A: „Wenn Du wieder heirathen willst,
warum wendest Du Dich nicht an das
Heirathsbnrean Amoria?"
B: „Ach, da bin ich noch die Gebühren
für meine erste Frau schuldig!"
Kleines M i ß v e r st ä n d n i ß.
„Welcher Unfug! Ich glaube gar, der
Klavierlehrer spielt mit uns'rer Karline
Karten!"— „Aber Moritz, was fällt Dir
denn ein!" — „Nu', Hab' ich doch eben
gehört, wie er hat gesagt: Fräulein, spielen
Sie As!"
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11*
Herr: „Nun, lieber Doktor, hat sich die Hals-
affection meiner Frau gebessert?"
Doktor: „Ja, sic konnte bereits das Wort
Ostende herausbringen!"
P c ch.
„Wenn ich 'mal Zeit finde, ein Mittagsschläfchen
zn halten, kann ich immer, wenn ich mich auf's
Kanapee hingelcgt habe, vor lauter Freude nicht ein-
schlafen!" _
Selbst täusch it ug.
Kellnerin
(ein frisches Glas Bier bringend):
„ Das fünfte, Herr Rath!"
R a t h:
„Was, schon füwf? Da muß ich aufhören— der
Arzt hat niir nur vier erlaubt. . (vorwurfsvoll) ach,
A n f k l ä r u u q.
Lieschen: „Sag', Onkel, warum nennt man wohl
dieß Blümchen Gänseblümchen?" — Onkel (grantig,
da er in seiner Arbeit gestört wird):
„Weil Gänse ein Orakel d'raus machen!"
-t- Am Ufer. *-§•*■
Uleber der Berge Kran;
Leuchtet der Abendstrahl,
Lieblich im letzten Glan;
Lächelt das Thal.
Fetzt durch die gold'ne Flut
Leise ein Schifflein zieht,
Süß, voll geheimer Glut,
Klingt mir ein Lied.
Flieht, wie die Wellen ffiehn,
Kehrt nicht zurück. . .
Schifferin, Schifferin,
Warft Du das Glück —? —
E. Peschkau.
Fatal.
A: „Wenn Du wieder heirathen willst,
warum wendest Du Dich nicht an das
Heirathsbnrean Amoria?"
B: „Ach, da bin ich noch die Gebühren
für meine erste Frau schuldig!"
Kleines M i ß v e r st ä n d n i ß.
„Welcher Unfug! Ich glaube gar, der
Klavierlehrer spielt mit uns'rer Karline
Karten!"— „Aber Moritz, was fällt Dir
denn ein!" — „Nu', Hab' ich doch eben
gehört, wie er hat gesagt: Fräulein, spielen
Sie As!"
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Selbsttäuschung" "Aufklärung"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 108.1898, Nr. 2746, S. 107
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg