202 Verhängnisvoller Windstoß.
2.
3.
H§- Zrühlingsconcert. H§-
XTÜleld) ein Klingen, Iubiliren
Ziehet hin durch Berg und Thal,
Und ein heit'res Musiciren
Tönet bei der Lonne Strahl!
Alles jauchzet, Alles singet
In des Lenzes gold'ner Pracht;
Feld und Au und Wald erklinget
Und die junge Erde lacht.
Doch bei all' den tausend Tönen
Dieser Frühlingssymphonei
M das Schönste von dem Schönen:
Daß der Eintritt Allen frei.
d. L.
Reno nt nt ag e.
A: „Die Mineralwasterfabrrk, für die Sie reisen, existirt wohl
schon lange?" -— B: „Das will ich meinen! Wir haben schon der
Luise in „Kabale und Liebe" die Limonade geliefert!"
T a x i r n n g.
Mann (vor der Buchhandlung): „Die ganzen deutschen Klassiker
für zwanzig Mark... ist das nicht fabelhaft billig?"
Frau: „Das könnte ich gerade nicht sagen . . . für zwanzig
Mark bekomme ich schon beinahe einen Hut!"
■ Das letzte Licht.
Drehst du verschwommen nicht im Nebel dort
Den fahlen, trüben Schein stets mehr und mehr entschwinden,
Ihn suchte ich, und kam zu spät —
Vergebens hofft' ich ihn noch hierzu finden.
Cs war mein Glück, das wieder ich verfehlt,
Dies kleine Licht; nun muß der müde Fuß mich tragen,
Venn was im Dunkeln mir entfioh'n, —
Cs war der allerletzte Tramwaywagen. x Graf.
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3.
H§- Zrühlingsconcert. H§-
XTÜleld) ein Klingen, Iubiliren
Ziehet hin durch Berg und Thal,
Und ein heit'res Musiciren
Tönet bei der Lonne Strahl!
Alles jauchzet, Alles singet
In des Lenzes gold'ner Pracht;
Feld und Au und Wald erklinget
Und die junge Erde lacht.
Doch bei all' den tausend Tönen
Dieser Frühlingssymphonei
M das Schönste von dem Schönen:
Daß der Eintritt Allen frei.
d. L.
Reno nt nt ag e.
A: „Die Mineralwasterfabrrk, für die Sie reisen, existirt wohl
schon lange?" -— B: „Das will ich meinen! Wir haben schon der
Luise in „Kabale und Liebe" die Limonade geliefert!"
T a x i r n n g.
Mann (vor der Buchhandlung): „Die ganzen deutschen Klassiker
für zwanzig Mark... ist das nicht fabelhaft billig?"
Frau: „Das könnte ich gerade nicht sagen . . . für zwanzig
Mark bekomme ich schon beinahe einen Hut!"
■ Das letzte Licht.
Drehst du verschwommen nicht im Nebel dort
Den fahlen, trüben Schein stets mehr und mehr entschwinden,
Ihn suchte ich, und kam zu spät —
Vergebens hofft' ich ihn noch hierzu finden.
Cs war mein Glück, das wieder ich verfehlt,
Dies kleine Licht; nun muß der müde Fuß mich tragen,
Venn was im Dunkeln mir entfioh'n, —
Cs war der allerletzte Tramwaywagen. x Graf.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Verhängnisvoller Windstoß" "Das letzte Licht"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 108.1898, Nr. 2855, S. 202
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg