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Ituitötfjigc Befüvchtitng.
Lehrer:
„Sag' Pepi, weißt Du denn auch, warum
es eigentlich Ferien gibt?"
Gute Ausrede.
Nach dem Fallen des Vorhanges stürzt
der Theaterdirector Schmierinsky wüthend
auf die Bühne und schreit den Darsteller
des „Attinghansen" im „Tell" an: „Mensch,
wie können Sie sich erlauben in der Sterbe-
scene so impertinent zu lächeln?" — „Na,
Herr Director — bei den Gagen, die Sie
zahlen, ist ja der Tod eine wahre Erlösung!"
Ein schweres Wort.
.
W :
■ K ■ !
K'KßDMl
. 1
-
MD
f'y--
Seltsames Wort.
/II) oder ne Kunst? Hab' ich recht gehört?
Wer hat dies seltsame wort gedrechselt?
Aus der göttlichen Kunst, welche ewig währt
Und der launischen Mode, die ewig wechselt.
O. ffi. w.
Nach einer Operetten-Premisre.
A: „Na, was sagen Sie zu dieser Musik? So ein Schund —"
B: „Mit solchen Aussprüchen muß man bei einer neuen
Operette vorsichtig sein — man kann nie wissen, von wem die
Musik ist!" __
Rath.
^Willst du für jeden Fall gewappnet sein,
So lass dich nur mit stärkern Gegnern ein;
Du wirst bedauert, wenn du unterliegst
Und wirst bewundert, wenn du siegst.
Vorsitzender: „Wie alt sind Sie?" —
Zeugin: „A ch — a ch — a ch—tunddreißig
Jahre!"
Die vier Lebensalter,
auf Flaschen abgezogen.
<N. G. w.
Ituitötfjigc Befüvchtitng.
Lehrer:
„Sag' Pepi, weißt Du denn auch, warum
es eigentlich Ferien gibt?"
Gute Ausrede.
Nach dem Fallen des Vorhanges stürzt
der Theaterdirector Schmierinsky wüthend
auf die Bühne und schreit den Darsteller
des „Attinghansen" im „Tell" an: „Mensch,
wie können Sie sich erlauben in der Sterbe-
scene so impertinent zu lächeln?" — „Na,
Herr Director — bei den Gagen, die Sie
zahlen, ist ja der Tod eine wahre Erlösung!"
Ein schweres Wort.
.
W :
■ K ■ !
K'KßDMl
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MD
f'y--
Seltsames Wort.
/II) oder ne Kunst? Hab' ich recht gehört?
Wer hat dies seltsame wort gedrechselt?
Aus der göttlichen Kunst, welche ewig währt
Und der launischen Mode, die ewig wechselt.
O. ffi. w.
Nach einer Operetten-Premisre.
A: „Na, was sagen Sie zu dieser Musik? So ein Schund —"
B: „Mit solchen Aussprüchen muß man bei einer neuen
Operette vorsichtig sein — man kann nie wissen, von wem die
Musik ist!" __
Rath.
^Willst du für jeden Fall gewappnet sein,
So lass dich nur mit stärkern Gegnern ein;
Du wirst bedauert, wenn du unterliegst
Und wirst bewundert, wenn du siegst.
Vorsitzender: „Wie alt sind Sie?" —
Zeugin: „A ch — a ch — a ch—tunddreißig
Jahre!"
Die vier Lebensalter,
auf Flaschen abgezogen.
<N. G. w.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Unnöthige Befürchtung" "Ein schweres Wort" "Die vier Lebensalter"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 108.1898, Nr. 2857, S. 226
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg