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283

lUft seit'neu Steinen reich behängen,

Daß ihm fürwahr die Dürde schwer,
Gommt seines Weges stell; gegangen
Ein großer, reicher Mann daher.

Ein Greis, gebückt am Wanderjtabe,

Dieibt mit viel Dankesworten steh'n.

„Ich reichte Vir ja keine Gabe",

Spricht jener, „warum dankst Du denn?" -

„Ich staune an die Pracht der Steine,

Die Du an Deinem Leibe trügst;

Doch daß Du edier Mann alleine
Die große Last Dir auferlegst,

Sie ;u bewachen und ;u tragen,

Da doch auch mich ihr Glan; erquickt.
Muß ich dafür nicht Dank Dir sagen?"
So sprach der Weise tiefgebückt.

> Der Reiche und der Weise.

' *

Kindliche Anschauung.
Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Der Reiche und der Weise" "Kindliche Anschauung"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Graetz, Theodor
Entstehungsdatum
um 1899
Entstehungsdatum (normiert)
1894 - 1904
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Zoologischer Garten
Karikatur
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
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Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 110.1899, Nr. 2812, S. 283

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Erschließung

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CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
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