Fliegende Blätter (113.1900 (Nr. 2866-2891))

(Alle Rechte für sämmtliche Artikel und Illustrationen Vorbehalten.)

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handlungen, sowie von allen Postämtern und
Zeitungs-Expeditionen angenommen.
Erscheinen wöchentlich einmal.

Preis, halbjährlich (26 Nrn.): für Deutschland

ML S8V4.

6 M 70, per Kreuzband 7 M 50 einzelne
Nummer 30 H; — in Oesterreich-Ungarn 8 L.,
per Kreuzband 8 K. 50 h., einzelne Nummer 36 h.;
— für die anderen Länder des Weltpost-
vereins 8 M>.

113.

Bd.

S ch r cckli ch!

Staats«nw alt (zu seiner
Gattin): „Denk' Dir nur, Emilie,
heute Nacht träumte mir, das; ein
Dieb in mein Zimmer geschlichen.
Wie er eben meine Uhr und mein
Portemonnaie ergreifen will, spring'
ich mit einem Satze aus dem Bett,
pack' ihn von rückwärts — da er-
wach' ich!! I . . . Und nun geht der
miserable Kerl straflos aus!!"

I « der Sniso n.

Kellner (zum Fremden, der
übernachten will): „Bedanre, mein
Herr, es ist Alles besetzt. Wenn Sie
sich aber mit einem Ledersopha be-
gnügen wollen, das in der Gast-
stube steht . . . ."

Fremder (resignirt): „Meinet-
wegen : in der Roth frißt der Teufel
Fliegen!"

Kellner: „Ich muß Ihnen
aber bemerken ..... Einer liegt
schon d'rauf!"

Ans einem Roman.

(Druckfehler-Teufel.)

.... Der für verschollen ge-
haltene Sohn kehrte unerwartet heim.
Ein wahrer Freudentaumel herrschte
im Hanse; die alte Butter zerfloß
in Rührung ....

Rollentansch.

«ne Entfettungskur, und da

muß ich ihr

„Wie kommt es denn, Fanny,
daß Sie gar nichts mehr thun
und Ihrer Gnädigen Alles
allein arbeiten lassen!"

„Die Gnädige gebraucht jetzt
zu ihrer Arbeit höchstens was vorlesen!"

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