98 Schwere Aufgabe.
„Was für eine schmerzliche Miene
die Postbeamtin dort seit ein paar Tagen
macht!" — „Ja, die hat eine Rüge,
welche ihre Todfeindin erhalten, als
Amtsgeheimniß zu verschweigen!"
Sportsmäßig.
A: „Wie sind Sie denn mit Ihrem neuen
Vorgesetzten zufrieden?" — B: „Ach, das ist ein
Radfahrer ersten Ranges!" — A: „Wie meinen
Sie das?" — B: „Ganz einfach: Nach oben
hin ein krummer Rücken und nach unten hin
lauter Fußtritte!"
Merkwürdiges Symbol.
Lehrer: „Neumayer, sagen Sie ^
was ist das für ein Symbol: die Schlang'
die sich in den Schwanz beißt?"
Schüler: „Das ist das Symbol der
der — Gefräßigkeit!"
Ein kleiner Schlauberger. -*
|
tt
laß' mich
Na, Karlchen, >vas willst Du denn am Telephon? Du sollst doch schon lange zu Hause sein!" — „Ach,
Onkel! Ich bin heute in der Schul' der Letzte geworden, und das möcht' ich dem Papa lieber telephonisch sagen!"
Zluch der Vielseitigkeit.
Hat Liner ein Talent, so lass'
Ich laut sein Lob erschallen;
wenn Liner zwei Talente hat,
Lass' ich mir's noch gefallen;
Hat aber Liner drei und
mehr,
Dem glaub' ich kein's
allen!
G. E.
von
w.
E r k a n n t.
„Sehen Sie nur den Kanzleirath da drüben! Seit einer
Viertelstunde schon befindet er sich mit der Durchlaucht im
Gespräch, lind immer in der nämlichen gebückt eir Stellung!
Der muß doch
„Was für eine schmerzliche Miene
die Postbeamtin dort seit ein paar Tagen
macht!" — „Ja, die hat eine Rüge,
welche ihre Todfeindin erhalten, als
Amtsgeheimniß zu verschweigen!"
Sportsmäßig.
A: „Wie sind Sie denn mit Ihrem neuen
Vorgesetzten zufrieden?" — B: „Ach, das ist ein
Radfahrer ersten Ranges!" — A: „Wie meinen
Sie das?" — B: „Ganz einfach: Nach oben
hin ein krummer Rücken und nach unten hin
lauter Fußtritte!"
Merkwürdiges Symbol.
Lehrer: „Neumayer, sagen Sie ^
was ist das für ein Symbol: die Schlang'
die sich in den Schwanz beißt?"
Schüler: „Das ist das Symbol der
der — Gefräßigkeit!"
Ein kleiner Schlauberger. -*
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tt
laß' mich
Na, Karlchen, >vas willst Du denn am Telephon? Du sollst doch schon lange zu Hause sein!" — „Ach,
Onkel! Ich bin heute in der Schul' der Letzte geworden, und das möcht' ich dem Papa lieber telephonisch sagen!"
Zluch der Vielseitigkeit.
Hat Liner ein Talent, so lass'
Ich laut sein Lob erschallen;
wenn Liner zwei Talente hat,
Lass' ich mir's noch gefallen;
Hat aber Liner drei und
mehr,
Dem glaub' ich kein's
allen!
G. E.
von
w.
E r k a n n t.
„Sehen Sie nur den Kanzleirath da drüben! Seit einer
Viertelstunde schon befindet er sich mit der Durchlaucht im
Gespräch, lind immer in der nämlichen gebückt eir Stellung!
Der muß doch
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Ein kleiner Schlauberger"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1901
Entstehungsdatum (normiert)
1896 - 1906
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 114.1901, Nr. 2900, S. 98
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg