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Köchin (zur jungen Frau, welche ihr die orthographische»
jehler im Küchenbuch verbessert): „Sehen Sie, gnä' Frau, das
,t der Unterschied zwischen uns Beiden: Sie wissen,
are's ge schriesb en wird, und ich weiß, wie's gekocht wird!"
sch di» de: mne 31immerf<
)«M, »i nie, nu croen!
!l!Ä»gÄGg, wie's wen
W >ch 's Nenschenlewe?
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®nrutn öenn ti
trinke Me,
iitink’dj
Ski*-*
knuulj
Der ^immcrfat
Im Handschuhladen.
Baronin: „Ich habe aus Ihrem Geschäfte auf Umtausch
ein Paar Handschuhe zum Geschenke bekommen; sie haben aber
Nr. 71/s, und da ich nur Nr. ö'/e benöthige, sind sie mir natürlich
viel zu groß. — Möchte Sie daher bitten, mir die großen Hand-
schuhe gegen ein kleineres Paar umzutauschen und mir für die
übrigbleibenden 2 Nummern ein Paar Kinderhandschuhe für mein
dreijähriges Töchterchen dazuzugeben."
Vas 6 ä n l e b I ü m ch e n.
Und wie er es sieht,
So nackt, kabl, bloß und entstellt,
Macht er schleunigst Kehrt
Und reißt aus!-— —
Das UänseblUmchen schießt sich eine Kugel durch den Kops!
-Armes Länseblümchen!-y.
10,000 Mark!" — Mutter mehrerer Töchter:
man Sie aber standesamtlich belangen!"
n-en t)^
wode und Kunst.
Sonst hat die Mode von der Kunst gelernt-,
Doch heute hat man schon von der Methode,
weil längst veraltet, leider sich entfernt
Und richtet in der Kunst sich nach der Mode.
Falscher Ehrgeiz.
Ein Kater sah ein Dromedar
Und ward des Höckers bald gewahr.
„Das kann ich auch!“ voll Keid er dachte
Und einen krummen Buckel machte, m. Bern.
Köchin (zur jungen Frau, welche ihr die orthographische»
jehler im Küchenbuch verbessert): „Sehen Sie, gnä' Frau, das
,t der Unterschied zwischen uns Beiden: Sie wissen,
are's ge schriesb en wird, und ich weiß, wie's gekocht wird!"
sch di» de: mne 31immerf<
)«M, »i nie, nu croen!
!l!Ä»gÄGg, wie's wen
W >ch 's Nenschenlewe?
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trinke Me,
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Ski*-*
knuulj
Der ^immcrfat
Im Handschuhladen.
Baronin: „Ich habe aus Ihrem Geschäfte auf Umtausch
ein Paar Handschuhe zum Geschenke bekommen; sie haben aber
Nr. 71/s, und da ich nur Nr. ö'/e benöthige, sind sie mir natürlich
viel zu groß. — Möchte Sie daher bitten, mir die großen Hand-
schuhe gegen ein kleineres Paar umzutauschen und mir für die
übrigbleibenden 2 Nummern ein Paar Kinderhandschuhe für mein
dreijähriges Töchterchen dazuzugeben."
Vas 6 ä n l e b I ü m ch e n.
Und wie er es sieht,
So nackt, kabl, bloß und entstellt,
Macht er schleunigst Kehrt
Und reißt aus!-— —
Das UänseblUmchen schießt sich eine Kugel durch den Kops!
-Armes Länseblümchen!-y.
10,000 Mark!" — Mutter mehrerer Töchter:
man Sie aber standesamtlich belangen!"
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wode und Kunst.
Sonst hat die Mode von der Kunst gelernt-,
Doch heute hat man schon von der Methode,
weil längst veraltet, leider sich entfernt
Und richtet in der Kunst sich nach der Mode.
Falscher Ehrgeiz.
Ein Kater sah ein Dromedar
Und ward des Höckers bald gewahr.
„Das kann ich auch!“ voll Keid er dachte
Und einen krummen Buckel machte, m. Bern.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Das Gänseblümchen"
"Falscher Ehrgeiz"
"Unterschied"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1901
Entstehungsdatum (normiert)
1896 - 1906
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)