Lebensbild.
Die Blüthe schwillt,
Die Blume blüht,
Die Zeucht gedeiht
Und reift und fällt.
Das ist das Bild,
Das ist das Lied,
Das ist das Leid
Der armen Welt.
V. Grüneberg.
Vorschlag znr Güte.
Fremder: „Können Sie mir einen Zahn
ziehen?" — Dorfbader (verlegen): „Ja, das
könnt' ich schon. ■ . aber wollen Sie sich nicht
lieber rasiren lassen?"
Poesie und Prosa.
A: „. . . Die Verlobung ist der Frühling der
Ehe!" — B: „Und die Ehe?" A: „Ist nicht
ausgeschlossen." _
L ariante.
Junge Frau (die soeben das Scheidnngs-
urtheil erhalten hat):
„Endlich allein!
Schlintttt und schlitttnter.
Schneider: „Bis man von Ihnen Geld
bekommt, dauert eine Ewigkeit!"
Herr: „Aber bis man mir Geld borgt,
dauert noch viel länger!"
Der betrübte Dackel.
30!
„Jch möcht' nur wissen,
warum der Dackel von Aiül-
lers immer so traurig drein-
schaut?"
„Ganz einfach! Die Alte
sagt ihrem Mann alle
Tag' die Wahrheit, und
daran ist der Dackel, den sie
kürzlich von einem alt eit
Oberförster gekauft haben, nicht gewöhnt!"
Gefährliches G e d ii ch t tt t ß.
„. . Du willst nicht studiren?" - „Nein, Onkel! Ich habe ein zu gutes Ge-
dächtnis! Da könnt' ich am Ende all' das Zeug nicht mehr vergessen!"
§—, Ein Straßen-Abenten er.
I
1.
Die Blüthe schwillt,
Die Blume blüht,
Die Zeucht gedeiht
Und reift und fällt.
Das ist das Bild,
Das ist das Lied,
Das ist das Leid
Der armen Welt.
V. Grüneberg.
Vorschlag znr Güte.
Fremder: „Können Sie mir einen Zahn
ziehen?" — Dorfbader (verlegen): „Ja, das
könnt' ich schon. ■ . aber wollen Sie sich nicht
lieber rasiren lassen?"
Poesie und Prosa.
A: „. . . Die Verlobung ist der Frühling der
Ehe!" — B: „Und die Ehe?" A: „Ist nicht
ausgeschlossen." _
L ariante.
Junge Frau (die soeben das Scheidnngs-
urtheil erhalten hat):
„Endlich allein!
Schlintttt und schlitttnter.
Schneider: „Bis man von Ihnen Geld
bekommt, dauert eine Ewigkeit!"
Herr: „Aber bis man mir Geld borgt,
dauert noch viel länger!"
Der betrübte Dackel.
30!
„Jch möcht' nur wissen,
warum der Dackel von Aiül-
lers immer so traurig drein-
schaut?"
„Ganz einfach! Die Alte
sagt ihrem Mann alle
Tag' die Wahrheit, und
daran ist der Dackel, den sie
kürzlich von einem alt eit
Oberförster gekauft haben, nicht gewöhnt!"
Gefährliches G e d ii ch t tt t ß.
„. . Du willst nicht studiren?" - „Nein, Onkel! Ich habe ein zu gutes Ge-
dächtnis! Da könnt' ich am Ende all' das Zeug nicht mehr vergessen!"
§—, Ein Straßen-Abenten er.
I
1.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Variante"
"Der betrübte Dackel"
"Die Straßen-Abenteuer"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1902
Entstehungsdatum (normiert)
1897 - 1907
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)